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Wir haben Kroatien an einem trueben Tag verlassen und sind nach Montenegro eingereist. In Montenegro wachsen Kiwis wer haette das gedacht. Anstelle von Trauben hat hier jeder seine eigenen Kiwis. Nur kaufen kann man sie nirgends, entweder weil noch keine Saison dafuer ist, oder weil jeder eigene hat. Wir sind lange einem Fjord entlang gefahren bis nach Kotor. Von Kotor aus haben wir die Inlandroute genommen und sind in 30 Haarnadelkurven auf etwas ueber 1000m geklettert. Das war anstrengend, sind wir doch auf Meereshoehe gestartet. Aber so ist halt Montenegro, gebirgig. Die Aussicht von oben und die Abfahrt auf der anderen Seite waren der Muehe wert und wir sind dann auch gefahren bis es absolut dunkel war und heftig zu regnen begann. Wir haben uns dann zum zelten ein verstecktes plaetzchen gesucht. Die naechsten zwei Tage waren sehr sehr regnerisch und die Sicht wegen Nebel gleich Null. Eigentlich wollten wir bei solchem Wetter ja pausieren, aber den geeigneten Ort dafuer haben wir nicht gefunden. Das Wetter scheint hier zu dieser Jahreszeit konstant schlecht zu sein und wir muessen wohl auch bei Regen weiter. Nach einem Tag im stockdicken Nebel ist aber besonders Michis motivation und auch seine sonst so gute Laune dahin (er hat versucht sich die Laune mit Homemade Brandy aufzubessern aber auch das hat nichts genuetzt). Genug Montenegro und ab nach Albanien!
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