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Leicht durchfallgeplagt (Nachwehen des Essens im Colca Canyon) gingen wir die letzten zwei Tage etwas ruhiger an.
Arequipa ist eine wunderschöne, weisse Stadt mit vielen historischen Häusern im Kolonialstil. Die Strassen sind aber dicht befahren von waghalsigen Autoscooter-Taxipiloten. Fussgängervortritt - was ist das?
Gestern besuchten wir am Morgen das atemberaubende Monasterio de Santa Catalina (riesiges Klosterdorf) aus dem Jahre 1580, das heute noch bewohnt ist. Verwinkelte Gassen, Treppen, schöne Innenhöfe, intensive Farben und viele Blumen machten den Besuch zu einem einzigartigen Erlebnis. In diesem Dominikaner-Kloster waren einst 450 wohlhabende Nonnen mit 500 Bediensteten wohnhaft!
Eine gemütliche Stadtrundfahrt am Nachmittag gab uns einen imposanten Überblick über die riesige Stadt. Am Abend verwöhnten wir unsere strapazierten Mägen mit selbstgemachten Älplermacaronen...Mmmhh...
Der Besuch der Kathedrale am Plaza de Armas durfte heute nicht fehlen. Eine der wenigen Kirchen, in der wir nicht von Gold, Blingbling und Kitsch erschlagen wurden . Das Herrenhaus Casa Moral eröffnete uns einen schönen Innenhof mit Maulbeerbäumen. Zum ersten Malwaren wir bei der Besichtigung nicht von einer Horde Touristen umgeben, sondern konnten uns alleine und in Ruhe im Haus bewegen.
Jetzt warten wir in der Hängematte des Hostelgartens bei ca. 20ºC und Sonnenschien auf den Nachtbus nach Nazca.
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