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Nach einem liebevoll zubereiteten Fruestueck (mit vielen frischen Fruechten, Wurst, Kaese, verschiedenen Marmeladen) fuhren wir 8.00 ab. Die Fahrt, ca. 2h auf der Panamerica, fuehrte uns zum Cerro de la Muerte bis zur Quetzal-Lodge auf 2650m. Da oben wurden wir erstmal von vielen, suessen Kolibris begruesst. Dann gings mit Spezialfernrohr auf Tour durch den Bergregenwald auf der Suche nach dem Nationalvogel, dem seltenen Quetzal. Leider liess der sich nicht blicken, aber die Wanderung war dennoch ein tolles Erlebnis, trotz schlammigen, rutschigen Bodens und ab und zu Niesel. Beim anschliessenden Mittagessen in der Lodge (mit echtem Berghuettencharme) konnten wir neben Forelle, Kartoffelgemuese und Reis endlich die schwarzen Bohnen probieren-war nicht so schlimm wie gedacht! Der Weg zurueck im Nebel fuehrte uns dann nach Cartago, wo wir uns die Wallfahrtskirche anschauten. Im Keller gabs eine skurille Ausstellung von "promesas", also kleinen Reliquien, die die Leute der Madonna als Dank geschenkt hatten, meist kleine Silber- Anhaenger, die von Koepfen, Nasen, Lungen, Nieren, Armen ueber Beinen alle moeglichen geheilten Koerperteile symbolisierten. Abends fuhren wir dann nochmal in ein Restaurant in Cartago und waren ein zweites Mal ueberrascht von der Vielfalt und der Qualitaet des Essens. Ich probierte natuerlich was Unbekanntes,Crema de pejibaye, eine Pfirsichpalmenherzensuppe. Auch die Mixgetraenke aus Fruechten mit Milch oder Wasser sind sehr lecker. Der Preis der Essen liegt bei 2500 bis 6000 Colones (500 Colones =1 Dollar),
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