Profile
Blog
Photos
Videos
Wir sind allein! Allein allein, allein allein!
Dieses Lied passt, wenn auch nicht zu jedem, aber zu den Meisten.
Und dabei versucht man die ganze Zeit nur wieder ein zu Hause zu finden.
Und raus kommt dann sowas. Man verrennt sich, kippt um. Habe keine Kraft meh, kann nicht weiter, nicht einen Schritt mehr. Das komplette Innere schreit nach "Hilfe!".
Ich schlafe im Stehen und lebe im Liegen. Renne und komme doch niemals an, wo auch immer ich hinwollte. Hab ich es vergessen oder wusste ich es sowieso nie?
Vielleicht ist das das Problem?
Ich schaue mich um und sehe Weihnachten. Es ist aufeinmal da. Im nächsten Augenblick wird es auch schon wieder vorbei sein, glaube ich. Pass auf! Da war es, hast du es gesehen?
Alles spielt sich im Dunkeln ab, ich habe das Gefühl, dass ich manche Handlungen noch nie bei Tageslicht vollzogen habe.
Da lastet auch noch etwas ungemein schweres auf meinen Schultern. Vielleicht hast du es in letzter Zeit bemerkt, wenn nicht, ist es auch nicht schlimm, weil ich mit aller Kraft versucht habe, es zu verdrängen, es unsichtbar zu machen in mir selbst.
Aber nun steht das Etwas fast jeden Tag vor mir und lächelt mich an. Und ich bin manchmal so fasziniert davon, dass ich das Zurücklächeln vergesse...
Am Horizont sehe ich Wirbelstürme, hurricanes, bedrohlich dunkel gegen den Hintergrund abzeichnend, meinen Kopf durchdröhnt Musik, die Straße vor mir ist dunkel und nur durch schmales Scheinwerferlicht ansatzweise sichtbar gemacht. Die Geschwindigkeit ist hoch und die Striche auf der Straße vereinigen sich zu einer durchgehenden verschwommenen Linie.
- comments