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Rückblick #2
Es ist immer noch Dezember 2014, wir befinden uns immer noch in unserem sicheren Zuhause in Rotorua.
Dies ist unsere letzte Woche, in der wir arbeiten müssen. Zu unserem Glück sind wir in unserem Hosteljob ein Woche zuvor sogar "befördert worden". Ab jetzt arbeiten wir nur noch einen Tag im Housekeeping. Dafür waschen wir das Geschirr, welches all die lazy Backpackers nicht selbst gereinigt bekommen, jeden Nachmittag ab und putzen Nachts ein paar Toiletten. Eigentlich sollten wir somit 15-18 Stunden Arbeit pro Woche abdecken. Mit unserem neuen "Deal" kommen wir jedoch maximal auf 5; Eher weniger.
Am 11. Dezember ist die Premiere des letzten "Der Hobbit" - Teils. Diese lassen wir uns im Hobbitland natürlich nicht entgehen. Ausgestattet mit Süßem, Erdbeeren und 3D-Brille geht es ins Kino.
Seid fast drei Monaten arbeite ich jeden Donnerstag ab 17:00 Uhr auf dem Nightmarket in Rotorua. Doch heute: keine SMS; Ich bin off. Mit großer Freude sehnen Hanna und ich uns seid einer gefühlten Ewigkeit Einmal auf den Nightmarket zu gehen und nicht zu arbeiten. Wir biegen in die Straße ein, wir sind da, der Nightmarket nicht - wegen schlechten Wetters abgesagt. Schade, dann gehen wir eben ins "Hennesy's", ein Irish Pub, und besuchen James, der dort nicht nur als Bartender, sondern sowie wir auch im Hostel arbeitet. Danach geht es so wie auch die Abende zuvor in die Lava Bar.
Ähnlich wie dieser Abend verlaufen auch die folgenden: Aufstehen, essen, Pool, essen, Bar, spät spät ins Bett.
Am 14. Dezember ist es nach Monaten der Schufterei so weit; Wir verlassen Rotorua für einen einwöchigen Roadtrip. Die Sachen sind gepackt, das Auto ist vorbereitet und ab geht's nach Raglan, eine winzig kleine Surferhochburg.
Doch nach nicht einmal einem Tag werd ich krank und Hanna muss mich zurück nach Rotorua fahren. Natoll, aber was wäre denn so ein Auslandsjahr ohne einmal richtig krank gewesen zu sein. Alles halb so schlimm... Gegen ein geringes Endgeld von 200$ bin ich 10 Minuten beim Arzt, kriege ich ein paar coole Pillen verschrieben und das war's.
Was Hanna dann auf ihrem eigenen kleinen Roadtrip erlebt hat, erfahrt Ihr ganz bald in einem neuen Rückblick.
Am 19. Dezember ist Shannons Abschiedsparty. Sie reist für unbestimmte Zeit durch die große, weite Welt und kommt uns dann natürlich auf der Weltmetropoleninsel Rügen besuchen. Wir überraschen sie mit einem kleinen BBQ am Pool. Es gibt Steak, Würstchen, Mais, Salat und Nudelsalat. Dies ist gleichzeitig auch irgednwie unsere Abschiedsparty, denn auch wir werden in nur zwei Tagen Rotorua verlassen.
Samstag gönnen wir uns! Am Abend gehen wir aus. Unsere Wahl fällt auf eines der in der Eatstreat gelegenen Restaurants, das "Craft Bar & Kitchen". Wir bestellen drei verschiedene Stückchen Fleisch: Lamb, Beef und Chicken. Das Ganze wird uns noch roh auf einer heißen Steinplatten serviert. Wir dürfen selbst grillen. Als Beilage gibt es einen Cesar Salad, Baby Potatoes, Wedges und eine kleine Auswahl an Soßen. Sehr lecker! Nach einem kurzen Verdauungsspaziergang kehren wir auf ein Dessert in das "Solace Café" (das Partnerresaturants des indischen Restaurants, in dem wir gearbeitet haben) ein. Wieder sehr lecker! Natürlich gehen wir auch an unserem letzten Abend wieder in die Lava Bar.
Am nächsten Morgen überrascht uns James mit einem typisch englischen Breakfast: Bacon, Ei, Toast, Würstchen und Pilze. Viel zu viel Fett für Hanna und mich zum Frühstück. Die Reste werden an glückliche Backpacker verschenkt.
Um 16:00 Uhr fährt unser Bus nach Auckland.
Bye Bye Rotorua!
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