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Hallo Ihr Lieben!
Nachdem wir in den letzten Wochen und Monaten das Bloggen etwas vernachlässigt haben, könnt Ihr ab heute wieder viel aus unserem nicht ganz normalen Alltag erfahren. Dieses wird der erste Blogeintrag einer Reihe von Rückblicken.
Also ab geht's in die Vergangenheit..
Wir schreiben das Jahr 2014. Es ist Dezember und für deutsche Verhältnisse sehr warm in Neuseeland. Alles beginnt mit der Einladung unserer Housekeeping-Managerin Julie zur alljährlichen Firmweihnachtsfeier. Der für uns entscheidende Unterschied dieses Jahr: die free-accomodation Worker werden auch dabeisein dürfen. Dafür müssen wir pro Person 35$ abdrücken, was für uns einem Wochenbudget entspricht. Trotzdem entscheiden wir uns, an diesem einmaligen Event teilzunehmen; Richtige Entscheidung!
Am 9. Denzember ist es dann endlich soweit. Wir, etwa 15 free-accom Worker und ein paar Rezeptionisten, werden von einem eigens für uns bestellten oldschool-Bus am Hostel abgeholt. Dieser bringt uns zum Anwesen von Tonz, eine unserer Housekeeping-Bosse. Dank des guten Wetters können wir wie geplant im Garten feiern. Als wir ankommen, spielt schon ein DJ und auch ein riesiges horizonal Bungee Jump ist aufgebaut (siehe Bilder). Zu unserer Überraschung gibt es auch ein Water-slide. Doch dazu später mehr.
Unsere 35$ sind offensichtlich gut investiert, denn es werden uns nicht nur Dj und Aktivitäten geboten, sondern auch all you can drink and eat. CHEARS!
Es ist mittlerweile 16:00 Uhr und es wird Zeit für uns, die Klamotten fallen zu lassen. Mit einem schwarzen Reifen rutschen wir die mit Wasser und einer Menge "geklauftem" Spülmittel befeuchtete Bahn hinunter. Nachdem schon ein paar Feierwütige elegant den Berg runtergeglitten sind, schwingen Shannon und ich uns auf den Reifen. Shannon legt einen einwandfreien Rutsch hin. Mein Reifen auch - ohne mich; Haltungsnote sehr gut!
Um 18:00 Uhr nach sportlichen Aktivitäten und etwa 3 Bier wird es Zeit, dass das Essen auf den Tisch kommt. Das warten hat sich gelohnt. Es wird uns ein traditionelles Maori Gericht serviert, das Hangi.
HANGI
Zunächst werden Steine und Metall in einem Feuer erhitzt und dann in ein zuvor gegrabenes Loch in den Boden gelegt. Auf diese werden dann all die Leckereien, wie Lamm, Schwein, Kürbis, Kumara (Süßkartoffel), normale Kartoffeln und Vieles, Vieles mehr, gebettet. Nun wird all das wieder mit Erde bedeckt und kann langsam garen. So erhält das Gericht den typisch erdigen Geschmack. Unglaublich lecker!
Nach dem Essen gibt es die Beschehrung. Für etwa 10$ wurde untereinander gewichtelt. Hanna und ich bekommen natürlich das beste Geschenk: Schokolade und Honig. :)
Bis 23:00 Uhr wird nun ausgewogen gefeiert, dann holt uns der Bus wieder ab und fährt die Feiermeute zur hosteleigenen Bar. Dort kriegen wir Getränke und Snacks auf's Haus...
Resumé: Das war definitiv DIE BESTE WEIHNACHTSFEIER, die Hanna und ich miterlebt haben!
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