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Sonnenschein und gleichzeitig ein kurzer warmer Regenschauer erwarten uns am Morgen ca. 7:30. Wir frühstücken gemeinsam mit den Hausherren. Es gibt Semmeln, Käse aus Minas und von hier, Papaya und Kaffee. Um 9:30 geht es bei strahlendem Sonnenschein an den Strand an der Beira mar. Barraca do Durvan. Ist die drittletzte und am saubersten erscheinende. Bei 29 Grad sitzen wir mit Lichtschutzfaktor 50 unter dem Schirm. Der Sand ist zu heiß zum Laufen. Das Wasser ist angenehm warm aber noch frisch. Bei Ebbe halten wir uns seitlich der Felsen. Ganz am Ufer gibt es etwas Algen. Wir alle (auch Glaucia!) gehen ins Meer. Isadora will gar nicht mehr raus. Nach knapp 1,5 h müssen wir vor der Mittags***ze fliehen. Eine grüne gekühlte Kokosnuss kostet hier zwischen 1,50 bis 3 R$. Ein Mann sitzt mit Laptop im Schatten. Sogar wifi gibt es.
Zurück im Appartement Mittagessen mit bife, Reis und Nudeln. Danach lege ich mich hin. Gláucia und Marisa fahren mit dem Taxi zum Shoppen in die Rua Monsenhor Tabosa. Um 16:30 wache ich auf. Schnell fertigmachen und mit Isadora im Kinderwagen die Strandpromenade entlangspaziert. Erst nach rechts also Osten zum fIracemarrd Strand. Vorbei asm Scala und am Iracemadenkmal. Dort stehen steinerne Papageien und ein Tukan auf kleinen Pfosten. Die haben es Isadora angetan. Dann wieder zurück. Was es gibt: jede Menge Trainingsplätze für Erwachsene. Was es nicht gibt: Kinderspielplätze.
Um 17:30 geht die Sonne im Meer unter. Wunderbar von der Kurve vor unserem Haus zu beobachten. Um 18:30 treffen wir uns alle Zuhause wieder. Marisa bleibt mit Isadora Zuhause die schnell einschläft. Um 20:30 mit dem Taxi zur Ponte Metallica. Dort hat sich viel verändert. Der Pier ist dunkel und geschlossen. Westlich ist ein Grundstück für den Bau eines Aquariums vorbereitet. Auf beiden Seiten wurde die Promenade angelegt bzw. verbreitert.
Es ist fast nichts los. Viele Restaurants wurden geschlossen. Keine ambulanten Händler mehr auf den Strassen. Wir essen im Sobre o Mar wo wir früher schon mal waren. Leider ist das Restaurant nicht mehr zu empfehlen. Schlechtes Essen und unprofessionelle Bedienung. Patinhas do carangejo nur aus Panade, Carne do sol und Salat ohne Essig extra. Überzuckerter Saft und falsch rausgegeben. Zudem sind nur vier Tische besetzt in dem zweistöckigen Gebäude. Um 22:15 schließlich geht zum Pirata. Nach Jahren treffen wir die unveränderten Carlos und Lenice wieder. Carlos besorgt bei Rudolfo jr. VIP Bänder. Den Eintritt müssen wir nicht zahlen.
Das Pirata ist gut gefüllt vor der Bühne, die Quadrilha Show ist schon vorbei. Die Band Pé do chinello beendet gerade ihren Forro Auftritt. Danach geht es richtig zur Sache mit der Banda do Pirata und den Pirata Boys und Girls. Es geht ca. 23 Uhr los mit balanca Brasil und 3 Std. ohne Pause wo wir vier alle mittanzen. Getrunken wird Dosenbier oder Caipirinha und die Zeit verfliegt wie im Flug. Carlos sorgt dafür das unsere Namen durchgesagt werden. Um 2:30 fährt er uns mit seinem Taxi Heim. Bei einer lei seca Kontrolle wäre er vermutlich nicht durchgekommen.
Vielleicht sind unsere Fotos hier zu sehen:
http://www.pirata.com.
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