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Unser kleines Appartement liegt im 20. Stock eines sicherheitsüberwachten Hochhauskomplexes. Die Unterkünfte in Santiago sind billig, wir haben eine Küche und hier hat es auch irgendwo eine Waschmaschine. Bevor wir aber die Beine hochlegen können, drehen wir eine Runde zum zentralen Platz in die Touristeninformation und zum zentralen Mark, denn wir brauchen dringend Frühstück.
Auf den Staßen hier wird von Früchten, Snacks, Empanadas, Zopfgummis bis hin zum Klopapier wirklich alles von laut werbenden Straßenhändlern verkauft. Eine ganz neue, bunte chilenische Mischung. Die Kathedrale, die wir mit leerem Magen besuchen, haben wir sicherlich nicht richtig gewürdigt… Wir fahren nochmals zum Busbahnhof, um unsere Weiterfahrt zu organisieren, dann dürfen wir endlich einchecken und duschen und - nein, nicht die Beine hochlegen. Mari wartet ein paar U-Bahnstationen weiter und wir erhalten eine sehr persönliche Stadtführung zum Regierungssitz „La Moneda" (ehemalige Münzprägeanstalt) und den umliegenden Ministerien, zum obersten Gerichtshof, durch die Firmengesponserte, bunt bemalte Fußgängerzone und zu historischen Gebäuden, inklusive einer Folterstätte aus Pinochet´s Zeiten.
Wir gehen noch essen und einkaufen, trinken noch ein bisschen was, und um halb elf legen wir dann die Beine hoch.
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