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Angekommen in der Hauptstadt Nepals, checkten wir im Hotel Pacific ein, das einem Freund von Sharmila gehört. Danach machten wir uns mit Bibek direkt auf den Weg ins Touristenviertel Thamel. Nachdem wir schonmal die ersten Läden beschnupperten, zeigte uns Bibek das moderne und junge Kathmandu - kaum zu glauben, wir fühlen uns wie daheim. Ein kühles Bier bei Livemusik in der Bar Faktory und ein spitzenmäßiges Abendessen im New Orleans Restaurant machten den ersten Abend in Kathmandu perfekt.
Ausgeschlafen starteten wir den Samstag mit einem ausgiebigen und sehr leckeren Brunch im Tamas Cafe. Danach rumpelten wir wieder einmal in einem Minitaxi nach Boudhanath, wo die größte buddhistische Stupa Asiens auf uns wartete. Hier trafen wir uns mit Subash und einem Freund und genossen die ruhige Atmosphäre unter den tibetischen Mönchen. Unser nächstes Ziel, die Tempelanlagen von Pashupathinath fielen leider im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser und müssen nun auf den nächsten Kathmandu-Besuch verschoben werden.
Danach fuhren wir mit unseren Locals zurück nach Kathmandu auf den Durbar Square, wo wir vergeblich auf besseres Wetter warteten. Auf den völlig matschigen Wegen der Innenstadt kämpften wir uns mit Umwegen zurück in unser Hotel, wo wir uns erstmal trocknen mussten. Leider funktionierte weder Heizung noch Dusche, und so stürzten wir uns erneut in die Schlammschlacht. Unser Ziel war das allerorts bekannte Newari-Restaurant Thamel House, in dem wir am Boden sitzend ein vorzügliches traditionelles Dhal Bhat genossen. Mit vollem Magen und großen Plänen für den nächsten Tag (Shopping-Shopping) machten wir uns auf den Weg in unsere Betten.
Wie gesagt, der Sonntag stand ganz unter dem Motto Shopping: Für nepalesische Verhältnisse waren wir viel zu früh schon unterwegs. Unsere neue Sportart - Handeln, Handeln, Handeln - wurde uns mit der Zeit recht lustig und so kaufte Marlene nicht nur Schlafsack und Wanderhose zum Trekken, sondern wir beide auch einige tolle Souvenirs. Bevor wir zum Busbahnhof gingen, gab es noch eine kleine Stärkung in der leckern Weizen Bakery mitten in Thamel.
Mit voll bepackten Taschen machten wir uns in einem völlig überfüllten Local Bus auf den Weg zurück nach Dhulikhel. Wir waren sehr froh nach 2 Tagen Großstadt wieder in unserem kleinen Dorf angekommen zu sein.
Namaste und bis bald!
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