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Selamat Indonesia :)
Am 15ten mussten wir bereits um kurz nach 4 Uhr aufstehen und machten uns auf den Weg zum ersten der drei Flüge, die uns am Ende sicher, und zum Glück mit 3 Mahlzeiten, auf Bali brachten. Hier zahlt man mit Indonesischen Rupiah und 1€ entspricht etwa 12.000 davon. Deshalb ist die ganze Geldgeschichte zunächst etwas unübersichtlich und wir hoben erstmal 1.500.000 IDR ab. Nach einer 40-minütigen Fahrt kamen wir abends im Kamafari Surfcamp an, das im Südwesten Balis liegt. Nach der langen Reise gabs endlich mal „normal" gemachte Spaghetti ;) und dann gings auch schon müde ins Bett, um für den ersten Surftag fit zu sein.
Am nächsten Morgen war dann der erste Tag des Surfkurses gekommen und unsere Vorfreude wurde vollkommen bestätigt. Nach einem kurzen Fotoshooting für das Camp, durften wir uns nach kurzen Instruktionen von Made, unserem wirklich sehr coolen und lustigen Surflehrer, und ein paar Trockenübungen auch gleich in unsere ersten Wellen stürzen. Dabei wechselten sich erste Erfolge und Waschgänge immer wieder ab, aber der Spaß ging uns dabei nie verloren und so verflog die Zeit auf dem Wasser unglaublich schnell. Man sollte wirklich sehr darauf achten sich oft genug mit entsprechend hohem Schutzfaktor einzucremen :) - selbst eine 80er wäre für dich vorhanden Kevin und man sieht viele Surfer mit weißen Gesichtern. Nach unseren ersten Surfversuchen relaxten wir im Camp, spielten Pool und lernten die ganze überaus nette und freundliche Truppe im Camp näher kennen, in dem eine sehr familiäre Atmosphäre herrscht und man sich wirklich wohlfühlt. „Surf is family!"
An den nächsten Tagen war vormittags Surfen, Surfen, Surfen und stetig weniger fallen angesagt, und es ist richtig cool seine Fortschritte zu beobachten und sich damit auch zu motivieren. Die kleinen Korrekturen von Made helfen einem dabei sehr und auch der ein oder andere lockere Spruch über andere Surfer heben den Spaßfaktor noch weiter an. Am Nachmittag und Abend sahen wir uns einmal in Uluwatu am Strand und am sogenannten „Dreamland Beach" den Sonnenuntergang an und den guten Surfern zu, was wirklich sehr beeindruckend ist. Die Sonnenuntergänge sind hier der absolute Hammer!
Der Straßenverkehr ist auf Bali bei durchschnittlich 8 Toten pro Tag im Straßenverkehr nicht besser als in Thailand und auch hier ist das Hauptverkehrsmittel der Roller, den wir uns für ca. 3€ am Tag mieten können. Das Rollerfahren selbst ist für uns aber mittlerweile kein Problem mehr und bringt uns dabei von einem Ort zum anderen. Jedes Überholmanöver wird mit Hupen angekündigt und auch allgemein scheint Hupen hier Volkssport Nummer 1 zu sein, sodass auch wir mittlerweile hupend über die Insel fahren ;D Drink and Drive ist hier übrigens auch völliger Standard!
Im Camp gibts zum Frühstück jeden Morgen leckere Banana Pancakes mit einer Art Nutella und eine weitere zweistündige Surfsession. Heute waren die Wellen etwas größer, jedoch sind wir mittlerweile in der Lage auch diese mit Hilfe und Anweisungen von Made gut zu meistern, zumindest meistens. Es macht einfach unglaublich viel Spaß die Wellen zu reiten und die Kontrolle über sie zu behalten und nicht andersrum. Zudem lernen wir auch besser die Wellen zu lesen und selbst anzupaddeln und sie zu „catchen".
Wir kaufen uns fast täglich Früchte, wie Mangos, Maracujas, Bananen und probieren auch andere unbekannte Früchte aus. Die schmecken hier alle verdammt gut und bei fünf verschiedenen Mangosorten kann man sich kaum entscheiden welche man nehmen soll.
Den Geburtstag mit Surfen bei hammer Wetter hier auf Bali zu feiern ist toll. Entspannt schauten wir abends noch ein paar Leuten aus dem Camp beim Surfen zu und genossen den Abend von Moris Geburtstag. Der Surfer auf dem Titelbild ist übrigens Simon vom Camp :)
Party machen werden wir erst im Laufe der nächsten Tage.
Geburtstagskind Moritz und Armin :P
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