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Ab Mittwoch waren wir also wieder zurück in unserem Resort auf Koh Samui und in den letzten 5 Tagen haben wie hier noch einiges erlebt und es gibt viel zu erzählen. Wir versuchen alles kurz und knackig rüber zubringen :)
Wir haben die Insel komplett umrundet, was uns zunächst in das kleine Örtchen Nathon führte. Anschließend wollten wir eine große Buddha-Statue anschauen, sind dann aber bei irgendeinem mumifizierten Mönch gelandet, den wir nicht sonderlich spektakulär fanden. Nach einem kurzen Stopp zur Fotosession am „Grandmother-" und „Grandfather-Felsen", die den menschlichen Geschlechtsteilen ähneln, gings, nachdem wir eine Kokosnuss geschlürft haben, weiter ins „Fishermen's Village" mit vielen Läden und Restaurants in alten Fischerhütten in Bophut. Hier fanden wirs echt schön und haben uns abends die Thaiküche schmecken lassen.
Den nächsten Tag haben wir recht ruhig am Strand und im Resort verbracht bevor es uns gegen Abend in den Ortskern von Mae Nam auf einen kleinen, aber schönen Markt trieb. Neben allerlei coolen Sachen, Nützlichen und Unnützlichen, gab es viele Essensstände, von denen wir einige durchprobierten.
Nach harten Verhandlungen, gegrillten Bananen (schmecken echt lecker!) und Fleischspießen, kamen wir an einen Cocktailstand bei dem es für umgerechnet 1,20€ super Cocktails gab. Die Frage „Strong?!" verneinten wir natürlich nicht und es ist ja wohl klar, dass es nicht bei einem Cocktail (und die waren wirklich nicht zu verachten stark gemixt! ;D) blieb und wir hatten noch einen lustigen Abend :)
Wir haben uns dann noch für 2,50€ ein ganzes Hähnchen-To-Go gekauft und zu Hause gegessen.
Kleiner Tipp: Auch wenn sich das Hähnchen mit Soße in einer Plastikbox befindet, empfiehlt es sich nicht die Tüte loopingartig zu schwingen! War aber trotzdem lecker und wir vermuten vielleicht auch deswegen so zart :D
Mit dem Jeep ging es Freitag morgens los Richtung Urwald auf Safari. Es erwartete uns direkt das erste Highlight: Elefantenreiten :) Vom Elefantenbahnhof nahmen wir gemütlich auf dem Dickhäuter platz und genossen den halbstündigen Ritt, mit etwas Vorsicht auf „tiefe" Äste.
Anschließend machten wir uns auf den Weg zum Nuang Man 2 Wasserfall. Dieser hatte, aufgrund fehlenden Regens, allerdings nicht die volle Wasserkapazität. Trotzdem war er beeindruckend und das fehlende Wasser ermöglichte es uns das Gefälle ein wenig hinaufzuklettern und so einige coole Bilder zu knipsen.
Der stinkende, mumifizierte Mönch ließ uns nicht los und wir legten dort einen kurzen Stop ein, wobei auch eine Erklärung zur Bedeutung und Einzigartigkeit unser Interesse nicht stärken konnte. Zum Glück entschädigte uns die Safari mit dem ersten von insgesamt drei tollen Aussichtspunkten über die verschiedenen Seiten Koh Samuis. Nun stand dem absolut leckeren Essen in einer von Holzpfählen getragenen Hütte mitten im Urwald, nur noch ein enges und wahrlich steiles „Sträßchen" im Weg. Auf solchen erreichten wir abenteuerlich noch eine Kautschuk-Farm und die restlichen beiden Aussichtspunke, die uns den Westen und Norden der Insel zeigte. Insgesamt war es ein schöner Ausflug in den bergigen Dschungel Koh Samuis.
Neuer Tag und der Wecker klingelt noch früher :)
Los gehts mit dem Schiff und einem deutschen Globetrotter als Reiseleiter in den, einige Kilometer westlich von Koh Samui gelegenen, Angthong Marine Nationalpark. Zwei Stunden später stiegen wir zum ersten Mal in die Zweier-Kajaks, um damit den Nationalpark mit seinen mehr als 40 Inseln und vielen Felsformation aus einer fantastischen Perspektive anzusehen. Unter den Felsüberhängen, durch schmale Buchten und abgetrennte Becken ging es nach einer Stunde zurück zum Boot und mit Taucherbrille und Schnorchel ab ins Wasser. Im Riff konnten wir wieder einige Fische und Korallen beobachten und wieder einmal wurde unsere Vorfreude auf das Great Barrier Reef geweckt. Eine weitere Etappe mit dem Schiff wurde von einem Mittagessen verkürzt, bevor es erneut mit den Kajaks zum Strand einer Insel ging. Dort erklärte es sich uns nicht ganz, warum die Thailänder solch einen Hang zu steilen Treppen haben. Wir „kletterten" sie nach oben zum Aussichtspunkt über den Nationalpark und zu einer großen Salzwasserlagune.
Danach brachte uns die letzte Kajaktour zum Schiff zurück und wir fuhren wieder nach Hause.
Den heutigen letzten Tag verbrachten wir gammelnd am Strand und im Resort.
Die ersten 2 Wochen unserer langen Reise, die wir in Thailand verbracht haben, waren toll.
Die Leute hier sind freundlich und aufgeschlossen, allerdings weiß man nie ob sie einem etwas andrehen oder sich nur unterhalten wollen. Vor allem aber die Stränden und die Natur, der im Golf von Siam liegenden Trauminseln, haben uns begeistert! An die Sonne und die durchschnittlich 30°C haben wir uns gut gewöhnt und finden, dass es sich bei diesem Wetter sehr gut aushalten lässt :)
Jetzt heißt es also „Tschüss Thailand" und „WillkommenIn Idonesien, Bali"
Moritz und Armin
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