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HEISS HEISS….ULTRAHEISS…. so war's in Kolumbien, und es ist alles andere als sooooo gefährlich wie viele immer noch denken. Wir sind positiv überrascht von diesem Land obwohl es uns beiden am Ende ein bitzeli zu heiss war
Gelandet sind wir in Bogotahttp://de.wikipedia.org/wiki/Bogot%C3%A1 und die Stadt hat uns besser gefallen als wir gedacht haben. Vorallem La Candelaria, dieser alte Stadtteil hat Charme und Stil und alles ist erstaunlich sauber, man merkt, dass Sie wirklich versuchen ein besseres Bild zu hinterlassen..... (Kolumbien hat sich in vielerlei hinsicht in den letzten 20Jahren sehr stark verändert...) Beim Plazoletta del Churro de Quevedo, in der Gegend der gemütlichen Bars, Kaffees und Wandmalereien, trifft sich am Nachmittag/Abend jeder Strassenkünstler ein, der was zu zeigen hat. Natürlich besuchten wir auch den Cerro Monserrate, der Hausberg von Bogota wo, wie immer, eine "Schweizer" Zahnradbahn hochfährt......
In den nächsten Ort verlieben wir uns. Def. eines unserer Lieblingsplätzchen in Kolumbien, Villa de Leyva http://de.wikipedia.org/wiki/Villa_de_Leyva. Man könnte meinen man sei durch den Fernseher gestiegen und in einem dieser Hollywoodfilme gelandet. Das Städtchen wurde 1572 gegründet und ist so kitschig und einfach wunderschön. Die Temperatur lässt sich hier noch geniessen, liegt das Städtchen auf 2140m (Bogota ist auf 2600m)
Die Steigerung von "Directo" ist "SUPER Directo" und so kommen wir mit gefühlten tausend Stopps und 2h Verspätung in San Gil an , eigentlich nichts spezielles aber ideal um Barichara und Guane zu besuchen, noch ältere und noch kleinere Städtchen. Es wird immer heisser und so lassen wir es uns nicht nehmen, uns wie die Einheimischen, im Fluss abzukühlen.
Weiter ging's mit dem "EIS" Bus! Die spinnen echt, 12h durch die Nacht mit der Klimaanlage runter gekühlt auf 14° ! Der nächste Stopp ist Taganga, nichts Schönes aber irgendwie richtig gemütlich, man spürt direkt bei der Ankunft den karibischen Einfluss, alles spielt sich auf der Strasse ab, überall dröhnt die Musik aus den Lautsprechern, alles ist ein bisschen chaotisch aber trotzdem organisiert und es ist richtig richtig heiss. Von hier aus besuchen wir den Tayrona Nationalpark http://de.wikipedia.org/wiki/Parque_Nacional_Natural_Tayrona, durch Dschungel hindurch, natürlich zu Fuss, geht's an wunderschöne Karibische Strände. Auf dem Campingplatz muss man echt aufpassen, das einem nicht einer der vielen Kokosnüsse auf den Kopf fällt. Liegt eine vor einem, darf man sie in der Küche öffnen lassen und beste Coco geniessen. Mit Ananas, Papayas, Avocados, Passionsfrucht etc. und frischem Fisch, fühlt sich Monika wie im Himmel.
Zum Schluss besuchen wir natürlich noch Cartagena http://de.wikipedia.org/wiki/Cartagena_(Kolumbien), eine wunderschöne Stadt in der man sich verlieren kann. Das Aussenquartier von Getsemani, wo wir auch übernachten, hat aber grad so viel Charme und vor allem ist alles gleich viel günstiger als in der geschützten Altstadt. Wir besichtigen auch noch das Castillo San Felipe, die Burg vor Cartagena mit Gängen wie ein Irrgarten und wir machen auch eine Bootstour auf Isla de Rosario und an den bekannten Playa Blanca.
Hier noch zwei Geschichten der anderen Art…
Kiffen und Kokain gehört in Kolumbien zum guten Stil! Ein Tourist wurde von einem Polizisten kontrolliert und nachdem der Polizist vom Joint probiert hat, meinte der empört, wie können sie nur! Im Land wo es das beste Gras gibt, rauchen sie so schlechte Qualität, und gab ihm eine Busse
Desweiteren kann man eine etwas speziellere Tour buchen. Für ca. 500 USD geht's mit verbundenen Augen zu einer Kokain-Dschungel-Fabrik, natürlich geführt von Guerillas und man kann direkt und frisch ab Presse weisses Pulver degustieren
Wir werden def. wieder hierhin kommen, da zwei liebe Freunde von uns, Milena und Peter, bald nach Kolumbien auswandern. Wir werden euch jetzt schon vermissen!
HASTA LUEGO
Mo&Pa
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