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Der Grenzübergang von Costa Rica nach Nicaragua ist mal wieder ein besonderes Erlebnis. Da die Grenze mitten auf der Panamericana http://de.wikipedia.org/wiki/Panamericana der grössten Strasse der Welt ist, herrscht reger Betrieb. Es scheinen hunderte von Trucks auf die Durchfahrt zu warten, überall schwirren Leute rum die einem Zeugs andrehen wollen. Sogar die offiziellen Zettel für die Einreiseformalitäten wollen sie einem verkaufen, die es immer gratis zum ausfüllen gibt. Es ist heiss und stickig und anstrengend, aber trotzdem kommt die ganze Sippe heil rüber. Mittlerweile sind nicht nur die Holländerinnen dabei sondern auch noch zwei Israelis, die wir schon von Panama her kennen und wir zufälligerweise in Monteverde wieder getroffen haben.
Endlich in San Juan del Sur angekommen, können wir mal wieder Strand geniessen, Surferkunsttücke bestaunen und mal wieder richtig Party machen. Die Stimmung ist super, die Drinks für die Mädels gratis, also ab geht's und durch die Nacht direkt zum nächsten Kater
Wir geniessen die letzten Tage mit Nikéh und Steffie und haben Tränen in den Augen als wir Ihnen nun definitv tschüss sagen müssen
Mit den Israelis Peleg und Shmul geht's weiter auf die Insel Ometepe. Ein richtig urchiges Örtchen das zwischen zwei Vulkanen inmitten des grössten See's Zentralamerikas liegt http://de.wikipedia.org/wiki/Nicaraguasee. Wir mieten einen Roller und kommen nicht weit, nach ein paar Stunden liegt der Roller im Nichts ab, Leck im Tank, kein Benzin mehr, so ein Sch…aber die Menschen sind wahnsinnig hilfsbereit und so geht's keine halbestunde bis wir abgeholt werden…..
Bis jetzt hat uns Nicaragua schon sehr überrascht und als wir in Granada ankommen sind wir uns einig, dass dieses Land der Hammer ist. Granada ist eine kunterbunte Kolonialstadt mit wenig Touristen und einer gemütlichen Barstrasse http://de.wikipedia.org/wiki/Granada_(Nicaragua). Eines der lustigsten Erlebnisse war ganz klar unser Besuch im Kino. Vorsichtshalber nahmen wir eine Jacke mit, ist ja meist mit Air-con unterkühlt, aber neinein, hier nicht, hier blasen uns Riesenventilatoren fast vom Holzstuhl und Fledermäuse fliegen uns um den Kopf und als der Film startet verstehen wir vor lauter chchchchcrrrrr…kein einziges Wort In einer Institution für Taubstumme kaufen wir uns eine mega Hängematte und relaxen in der grössten Hängematte (für 12 Personen )
Die letzte Station ist Leon. Dreckiger und chaotischer dafür mehr Action und Adventure. Wir klettern den Cero Negro hoch, ein junger 700m. hoher Vulkan (letzter Ausbruch 1999) und schlitteln auf der anderen Seite mit Holzschlitten wieder runter. Die Natur ist atemberaubend und das Schlitteln in unseren Raumanzügen megawitzig.
Nun sagen wir auch vorerst Peleg und Shmul tschüss und fahren mit dem Bus nach Guatemala. Wir freuen uns sehr auf das 3.-letzte Land und vor allem auf die Geschichten der Mayakultur.
Bis bald wieder. HASTA LUEGO
Monica y Patricio
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