Profile
Blog
Photos
Videos
Sooo jetzt sind es nur noch 2 Wochen bis es endlich Richtung Deutschland geht :-) Langsam freue ich mich riesig auf Zuhaus, auf das Essen-mein Bett-eine komfortable Dusche-und natürlich meine Familie und Freunde.
Für das Wochenende habe ich beschlossen noch einmal nach Luang Prabang zu fahren und den dortigen Nachtmarkt leer zu kaufen :-) Das war nämlich der mit Abstand beste Markt in den ganzen Ländern die ich bereist habe. Mein Backpack wird also überquellen und nochmal um ein zwei Kilo schwerer werden...
Die erste Woche von meiner Freiwilligenarbeit hat ja ziemlich chaotisch angefangen. Nachdem ich eine Nacht in dem von mir gebuchten Hotel verbracht habe wurde ich am nächsten Tag von Som abgeholt. Er war dann mein Guide für die kommenden Tage - die Einführungswoche. Mit ihm und Sandra einer weiteren Reisenden habe ich dann bis Freitag Vientiane unsicher gemacht. Eine wirklich schöne Stadt, aber zum Sightseeing reichen 2-3Tage völlig aus. Mit Som haben wir dann auch ein Krankenhaus besucht, seine Cousine hat ein Baby bekommen und wir haben bei ihm zuhause Laosianisch gekocht und eine Lao Sprachstd. bekommen :-)
Am Sa früh ging es dann nach Sayaboury. Ein 8 Std. Busfahrt hat auf mich gewartet. Und diese war mit Abstand die schlimmste überhaupt. Normalerweise bin ich ein Profi was schlafen auf Busfahrten angeht, aber bei dieser keine Chance. Die alte Dame links neben mir, die halb auf meinem Schoß saß hat sich gefühlt alle halbe Std. übergeben müssen, der Busfahrer ist gebrettert wie bei einer Verfolgungsjadt und die Straßen, naja so konnte man die kaputten Schotterwege wirklich nicht benennen.
In Sayaboury wurde ich von einer Art TukTuk abgeholt, zum Nam Tien Lake gebracht und dann mit einem kleinen Boot ins Elefantencamp geschippert. Das Elefantencamp ist wirklich ein Camp, mitten im Jungle und die Häuser sind teilweise 100 Jahre alt und bestehen aus Holz und Sträucher. Hier hat es mir super gut gefallen, sodass ich gleich nochmal eine Nacht verlängert habe. Zu meinen Aufgaben gehörte das Füttern von Nuk Nuk dem kleinen 6 monate alten Baby elefanten, das Beobachten von zwei Elefanten die sich paaren sollten und dem Helfen der Ärzte in der Elefantenklinik. Das Elefantncamp ist nicht wirklich touristisch angelegt (obwohl touristen das Camp besuchen können und auch auf den Elefanten reiten können) sondern mehr auf die Elefanten und deren wohl ausgelegt. Wirklich super :-)
Am Montag steht dann die vorletzte Busfahrt an. Ich fahre nach Vang Vieng um dort eine Woche auf einer Öko Farm zu arbeiten. Mal sehen wie das wird. Danach gehts zurück nach Vientiane wo ich für eine Woche in einem Weisenhaus helfen werden. Tja und dann gehts auch schon wieder zurück nach Good old Germany.
- comments