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Vom 04. August bis zum 10. August wurde Kambodscha unsicher gemacht. Aus den 24 Std. Busfahrt wurde leider nichts… Im Endeffekt waren es sogar 36 Std. Wir hatten 6 verschiedene Busse und wenig Schlaf. Erst einmal ging es mit einem Minibus zur Hauptstadt von Laos nach Vientiane. Dort mussten wir umsteigen, ein Sightseeingbus hat uns zum Sleepingbus gefahren. Umsteigen in den Sleepingbus, dieser brachte uns ganz in den Süden von Laos. Kurz vor der Grenze mussten wir wieder umsteigen, wieder in einen Minibus. Dieser hat uns dann über die Grenze gefahren. Nach der Grenze, also in Kambodscha hieß es wieder in einen anderen Bus J Mit diesem konnten wir leider auch nicht die letzten paar Hundert Kilometer bis nach Siem Reap fahren, nein wir mussten mitten in der Pampa in Kambodscha wieder umsteigen, und dies mitten in der Nacht. Noch einmal 5 Std. Busfahrt haben auf uns gewartet, und diesmal konnte auch ich nicht schlafen. Es war so eng, so stickig und die Straßen so kaputt das man gemeint hat der Bus fällt auseinander.
Alsoooo nach einer eeewig langen Busfahrt sind wir endlich in Siem Reap angekommen und totmüde ins Bett gefallen. Am nächsten Tag haben wir uns ein TukTuk genommen und damit Angkor Wat erkundet. Angkor Wat ist die größte und bekannteste Tempelanlg in der Region Angkor in Kambodscha. Angkor Wat ist nur ein Teil der viel umfassenderen Gesamtanlage Angkor mit seiner Vielzahl von historischen Bauensembles. Am nächsten Tag wollten wir uns es nicht nehmen lassen und bei Sonnenaufgang Angkor Wat anschauen. Wir haben uns Fahrräder ausgeliehen und sind um 4Uhr früh losgeradelt. Es war schon super… allerdings auch anstrengend. Bis mittags haben wir es ausgehalten und sind mit dem Radel durch die Tempelanlage gestrampelt. Dann kam die Müdigkeit und wir sind zurück zum Hotel gefahren, haben kurz geschlafen und sind abends in Siem Reap feiern gegangen.
Am 07.08. ging es wieder mit einem Bus nach Phnom Penh, der Haupstadt von Kambodscha. Diesmal hatten wir nur 6 Std. Minibusfahrt vor uns. Diese waren leider nicht besser, da der Busfahrer gerast ist wie ein Bekloppter. Seine eine Hand war gefühlt die ganze Busfahrt auf der Hupe J
In Phnom Penh haben wir die Killing Fields besucht und uns um das Visum für Vietnam gekümmert. Die Killing Fields sind eine Reihe von etwas mehr als dreihundert Stätten in Kambodscha, an denen bei politisch motivierten Massenmorden Schätzungen nach mindestens 200.000 Menschen durch die kommunistischen Roten Khmer umgebracht wurden. Der Massenmord der Roten Khmer an der eigenen Bevölkerung wurde von 1975 bis 1979 begangen. Die Gesamtzahl der Opfer der Roten Khmer dürfte sich im Bereich von ein bis zwei Millionen Menschen bewegen. Am nächsten Tag sind wir auf eine Shooting Range gefahren und ich habe 25 Bullets von einer M16 losgeschossen, allerdings hat es nicht ganz so viel Spaß gemacht. Weil man am Tag zuvor eine Gedenkstätte besichtigt hatte, aber es war eine Erfahrung wert.
Dann kam auch schon der Tag der Weiterreise, es geht nach Vietnam - wieder mit dem Bus J
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