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Ja grundsätzlich wäre es nicht so schwer von Taganga nach Cartagena zu kommen, wenn da nicht dieser PräsidentInnen Tagung gewesen wäre. Aber es war schlussendlich wirklich weniger schlimm als erwartet, ausserdem war es total cool, dass wir die Stadt zwei Tage Autofrei erleben durften und das Sicherheitsgefühl, wenn man in der gleichen Stadt wie Obama ist steigt auch ins unermesslich, vor allem in Anbetracht dass so ziemlich alle PolizistInnen von Kolumbien in Cartagena waren. Cartagena ist wirklich traumhaft schön, man merkt schon, dass dies schon ein bisschen länger ein beliebtes Touristen Ziel ist. Und ja es hat mit der Zeit schon genervt, wenn die VerkäuferInnen nur Englisch mit uns gesprochen haben und die Preise immer in Dollars angegeben haben. Aber nichts desto trotz bietet Cartagena wirklich viel, damit es einem gut geht. Zum Beispiel die Happy Hour J
Mit dem Boot gings noch zu einer Festung, die war ganz schön und interessant, war es war dann schon ein bisschen sehr heiss um in der Mittagssonne rumzulaufen.
Dann ging es noch nach Palenque. Bioho Benkos war ein ausständiger Sklave, der 1603 seine Ketten zerschlug, der Gefangenschaft in Cartagena entkam und Palenque, 70 km südöstlich von Cartagena, gründetet. Durch Untersuchungen komplexen Bestattungsrituale, der Tänze und der Sprache der Stadt, konnten Anthropologen die Herkunft der Einwohner Palenques auf das Mündungsgebiet der Kongos in Ostafrika zurückverfolgen. Bis zum heutigen Tag hat Palenque eher einen afrikanischen als einen lateinamerikanischen Charakter. Palenque geht in die Geschichte als erste freie Stadt für Schwarze in Amerika ein.
Die Einwohner freuen sich auf Besuch von Touristen, warten mit dem Motorrad an der Haltestelle und bringen einem für eine paar Pesos in das Dörfchen. Es war sehr interessant das Ganze zu bestaunen und zu sehen.
Was gibt es noch zu Cartagena zu sagen, wir hatten eine traumhafte Dachterrasse, bei unserem Hostal und es war meine letzte Station in Kolumbien L
Kolumbien ist wirklich ein traumhaft es Land, dass mich sehr fasziniert hat, vor allem die Menschen hier, die mit so viel Freude, Hilfsbereitschaft und Fröhlichkeit einem begegnen, ich hoffe die Menschen behalten die Eigenschaften bei sich, auch wenn der Tourismus jetzt auch hier zunehmen wird.
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