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Hallo wir sinds mal wieder :)
wir schreiben diesen Blogeintrag in der Nähe von Wellington, wo wir auch Weihnachten und Sylvester verbringen werden. Heute ist ein richtig schlechter Tag es regnet seit 17 Stunden ununterbrochen, was mich natürlich veranlasst mal wieder meine Spuren im Netz zu hinterlassen...
Nach New PLymouth sind wir also weiter gefahren auf dem "surfer´s highway" gen Süden. Der Name des Highways kommt von den wunderschönen Stränden die an ihm gelegen sind. Bis wir schließlich Abends kurz vor dem Mount Taranaki einen Schlafplatz suchen mussten. Während einer kurzen Absprache stellten wir den Motor unsere sonst so zuverlässigen Vans ab und beim Versuch ihn wieder anzulassen geschah einfach nichts! Und das bittere: weit und breit keine Seele vom Handyempfang ganz zu schweigen. Was blieb uns anderes übrig als zur nächsten Farm zu laufen und dort nach Hilfe zu fragen, denn auch nach mehrmaligen Verusch einen Kickstart hinzubringen tat sich nichts. Die dortigen Bewohner, wie es für die Kiwis normal ist, riefen fast den Notstand aus, trommelten die ganze Familie zusammen und der Mann des Hauses kam mit uns um sich das mal anzuschauen. Bisschen peinlich allerdings, denn im Endeffekt hatte sich nur der pluspol des Batteriekabels verschoben und weiterhin war nichts. Puuuuuuh! Danach wurden wir von dem freundlichen helfer zu sich auf seine ranch eingeladen und wir durfen die Nacht auf seinem Strand bei Lagerfeuer und BBQ verbringen. Dort gabs auch Würstchen zu grillen, aber denkt ja nicht dass dieses Würstchen förmige etwas auch ihrem Namen gerecht wird. Ein gut gemeinter Tip an alle Feinschmecker, esst nie! Würstchen in Neuseeland. Die waren wirklich nicht lecker! Haben irgendwie nach Mehl mit Lammgeschmack geschmeckt -.- ganz komische Mischung. Da der nächste Tag so herrlich waren sind wir sogar nochmals einen Tag geblieben und haben am Strand gechillt und die Sonne genossen. Die Tage darauf haben wir uns an den Vulkan gemacht. Zunächst ging eine Straße ziehmlich nah an den Gipfel und von da aus konnte man Wandern. Allerdings war der Tag so bewölkt dass wir nicht wandern konnten und mussten auf den nächsten Tag warten. Auf dem Weg ging es an Lookouts, Wasserfällen und Dschungeln vorbei zu den Wilkie Pools. Dort machten wir kehrt und nahmen eine andere Route zurück. Im allgemeinen war der Begr wunderschön, das besondere an ihm ist, dass er ganz alleine über dem Flachland trohnt und man von überall eine herrliche Aussicht über Neuseeland hat. Erschöpf traten wir abends noch den Weg zum Lake Rotokare an. Einem der wenigen Naturreservate, dei von Ratten und sonstige Säugetieren verschont geblieben ist, umso schöner waren dort natürlich die Vögel und umso zahmer noch dazu. Auch an diesem See verbrachten wir noch einen Tag wegen des schönen Wetters. Dann kam endlich die nächste größere Stadt Wanganui, dort konnten wir mal wieder ins Inet, auf einen Campingplatz und uns hegen und pflegen :D Wir tätigten mal wieder einen Großeinkauf und kümmerten und um unsren Van, an dem wir ein par Veränderungen vornahmen, sodass es noch ein bisschen gemütlicher wird. Und dann kam das Highlight der letzten Tage unser Trip durch den Wanganui National Park, wir fuhren mit unserem Auto eine 80km lange Schotterpiste am Wanganui River entlang durch den Park und durften Natur und Tiere bewundern. Zum Nächtigen fanden wir einen Campingplatz der kostenlos war, aber trotzdem eine heiße Dusche und Strom parat hielt. Sehr schön! Doch schade war dass wir unseren geplanten Trips zur "Bridge to Nowhere" absagen mussten, denn so langsam zogen die Regenwolken auf die uns jetzt schon seit 2 Tagen verfolgen. Nichtsdestotrotz war der Park eine Schönheit für sich und fiel vorallem durch seine Menschenleere auf!
Fotos gibts demnächst wieder wenn die Internet verbindung wieder besser ist.
Liebe Grüße von euerm Lorenz !
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