Profile
Blog
Photos
Videos
Endlich! Ich komme mal wieder zum Bloggen :) Am besten ich beginn einfach mal in Auckland. Dort angekommen und erstmal ab ins Hostel und den Jetlag ausschlafen ;) Die ersten 2 wochen waren einfach krass stressig. Nach dem tag haben wir dann, immernoch im Hostel wohnend, angefangen uns so langsam breit zu machen.Surfstick, Prepaidkarte (0,3 cent/min nach Dtl. :)) Ird Nummer, Kühlbox, Kocher usw.. Alles musste besorgt werden! Zum Glück lief dass mit unserem Autokauf wie geschmiert, erstes Auto angeschaut und gleich gekauft. Ein süßer Toyota Liteace in weiß, Manueller Gangschaltung, Diesel, Bett im Kofferraum und das tollste: 60 PS !! :D. Allerdings brauchen wir nur 7l Sprit im Schnitt und tanken ihn für um die 40€ voll :). Die 60 PS sind uns zwar am Anfang ein bisschen auf die Nerven gegangen, aber schnell war klar: in einem so schönen Land muss man nicht rasen, im Gegenteil wenn man langsamer fährt bekommt man so einiges mit was sich am Straßenrand so abspielt. So hätten wir gestern fast einen Strauß, oder einen Vogel von dessen Größe überfahren =0. Aber erstmal wieder zurück zum Anfang: Die ersten 4 Tage waren vorbei und der ganze Bürokratie- bzw. Shopping-Kram war erledigt. Puuuh, dann gings erstmal los Richtung Norden, denn hier bedeuted es dem Sommer entgegen zu fahren, wir sind ja auf der anderen Seite der Erdkugel. Der erste Schock traf uns allerdings schon beim ersten Abbiegen. Linksverkehr! Dumm Allerdings dass Lorenz beim abbiegen auf den Highway sich einfach mal recht eingeordnet hat. :D der uns entgegenkommende LKW-Fahrer hats aber gleich geschnallt und uns einfach ausgelacht, ist ausgesteigen und hat gesagt: "no worries!", der hier wohl -meistgesagteste- Satz in diesem Land. Bei jeder Nachfrage, bei jeder Auskunft: no worries, just keep straight, maaaaaan! Und wenn ich grad schon etwas über die "kiwis" schreibe, ein so nettes Volk hab ich bisher noch nirgends gefunden. Sehen sie einen Backpackervan, indem ein par fragend schauende Teenager sitzen, wird sofort link ran gewunken und erstmal ein Pläuschchen angefangen. Dieses kann dann auch mal ein Stündchen dauern :P . Denn Man muss sich ja über Wind, Wetter und Landschaft austauschen. Jetzt aber wieder zurück zu unserer Reise. Die erste Nach haben wir in Orewa, der ersten Stadt nördlich von Auckland verbracht auf dem highway 1 verbracht, obwohl man hier die Straße nicht wirklich Highway nenne kann, denn diese wird auch mal zum Schotterweg oder einfach mal einspurig =0. Auf dem Weg nach Orewa konnte man immerwieder in einzelen "regional parks" abbiegen, die meistens zum schutz des Kiwis errichtet werden und aus herrlichen Landschaftsabschnitten bestehen. Dort ist meistens auch ein Parkplatz mit Bank und Toilette, was sich perfekt zur Mittagspause eignet. Den 2ten Tag sind wir weiter nach Whangarei gefahren, der letzten industriellen Stadt im Norden. Dort konnte man noch so einiges unternehmen, z.b. haben wir uns die Whangarie Falls angeschaut und einen weiteren Regional Park. Auf dem Rückweg werden wir uns dort noch eine Tropsteinhöhle anschaun. Wir haben allerdings erst im Nachhinein erfahren, dass diese existiert :(. Dort gabelte sich der Highway und wir haben die Abzweigung auf die "panorama road" genommen, oder auch Highway 10 genannt. Dieser führt an der Küste entlang immer weiter Richtung Norden und bracht uns auch so zur Bay of Island, dem Urlaubsort Nr. 1 der Kiwis. Eine überwältigend schöne Bucht mit 144 vorgelagerten Inseln. Eine schöner als die andere. Dort haben wir zunächst den haruro track bewältigt. Eine wanderroute quer Feld ein, durch den tiefsten Busch bzw. Dschungel. Danach haben wir einen 22 stündige Botstour mitgemacht. Diese fuhr die meisten und bekannteren Inseln ab und während der fahrt wurde man bestens unterhalten. Man konnte Anglen (was bei uns eher minder erfolgreich ausfiel :D) kayaken, schnorcheln oder die Inseln bewandern, auf was man eben gerade Lust hatte. Am besten hat mir das Nachtkayaken gefallen, bei dem man phosphoriszierende Algen im Wasser beobachten konnte, sau krass alles hat geleuchtet =0. Nach der Bootstour gings weiter, immer Richtung Norden. Zwischendurch haben wir und dann erneut einen Wasserfall angeschaut, der bei richtem Lichteinfall Regenbögen erscheinen lässt :). Geschlafne haben wir dann am südlichsten Punkt des Ninety Mile Beaches an einem kleinen See, was allerdings nicht die beste Idee war denn dort wimmelte es nur so vor Moskitos, zum Glück haben wir moskitonetzte an den Fenstern ;). Geschlafen haben wir trotzdem wie die Steine, denn das ganze Faulenzen hier an der frischen Luft macht einfach müde. Frühs aufgestand und weitergefahren, bis wir den nördlichsten Punkt von Neuseeland erreicht haben: Cape Reinga. Nach etwas länger Bewunderungspause und einem gepflegten Mittagessen (Spaghetti mit Tomatensoße:D ). Gings dann weiter zum Boogieboarden auf den "Giant Dunes" des 90-Mile Beachs. Boogieboarden ist sowas wie Surfen im Sand :). Dort haben wir dann den Rest des Tages verbracht, um dann Abends noch Einkaufen zu gehen und dann endlich mal auf einem Campingplatz mit warmer Dusche und Wäscherei übernachten zu können, denn meine Klamotten warne biss auf das sprichwörtlcih letzte Hemd aufgebraucht :D. Und nun komm ich auch schon langsam zum Ende, denn heute haben wir beschlossen dass herrliche Wetter in der Doubtless Bay zu genießen und einfach mal nichts zu tun. Ich werde mich sobald möglich wieder melden! Und sorry dass ihr so lange auf den nächsten Eintrag warten musstet, aber das Telefon- bzw. Internet Netz hier oben lässt etwas zu wünschen übrig :(. Man schreibt sich die Tage. Euer Lorenz
- comments