Profile
Blog
Photos
Videos
Als ob wir noch nicht genug paradisische Inseln gesehen hätten ging es dann nach den Whitsundays nach Magnetic Island.
Am Tag der Ankunft regnete es leider die ganze Zeit. Zum Glück kamen wir sowieso erst gegen Abend an.
Magnetic Island zeichnet sich vor Allem durch die vielen Wanderwege aus, die meistens zu wunderschönen, einsamen Stränden führen. Das Problem war nun, dass wir nur drei Nächte dort gebucht hatten und mir spätestens nach dem ersten Weg klar war, dass ich alle abgehen muss. So entwickelten sich die drei Tage zu einer Art Hardcore-Wanderung. Das schwüle, heiße Wetter und die bergige Landschaft machten die ganze Sache nicht gerade einfacher. Dazu muss ich außerdem sagen, dass Niklas sich wacker geschlagen hat. Zwar bin ich insgesamt circa doppelt so weit gewandert, jedoch würde ich das von keinem normalen Menschen verlangen, da ich teilweise auch selbst an meine Leistungsgrenze kam. Doch glückicherweise habe ich alle Wege gemeistert und ich muss sagen: jeder Schritt hat sich gelohnt.
Wie schon erwähnt hatten es die Strände in sich, auch wenn ich oft den Tränen nah war an so gut wie keinem wegen der Quallen ins Wasser gehen zu können.
Besonders Glück hatten wir diesmal mit den Tieren. Wir hatten uns schon beinahe damit abgefunden in Australien wohl keine wilde Schlange mehr zu Gesicht zu bekommen als wir auf den ersten Kilometer direkt zwei relativ nahe hintereinander sich durch das Gestrüpp schlängeln sahen. Außerdem gab es auf der ganzen Insel Wallabies wie Tauben bei uns und jeden Abend besuchte uns ein Opossum mit dem wir unser Essen teilten.
Das Highlight jedoch waren die für Australien typischen, bunten Papageien, die sich ohne zu zögern an jegliche Stellen deines Körpers niederließen. Natürlich musste man auch etwas Futter in der Hand haben.
Soviel zu Magnetic Island. Liebe Grüße und bis dann:)
- comments