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Als nächstes hatten wir nun drei Tage Mission Beach vor uns. Nach der Busfahrt fanden wir uns in einem Hostel wieder, dass zu einer hälfte schon in den Regenwald gebaut wurde.
Dementsprechend gab es dort viele Tiere, vor allem Insekten und wie es sich für Australien gehört natürlich keine Normalen. Eher hat man das Gefühl, dass in Australien alle weltweit in Laboren mutierten Insekten ausgesetzt wurden.
So fliegen beispielsweise 5-10cm große, leuchtende und bunte Käfer überall durch die Gegend als wären es Mücken. Auch eine Motte die größer ist als jeder Schmetterling und beinahe so groß wie eine Fledermaus ist auch nichts wirklich ungewöhnliches.
Da Niklas und ich richtige Sparfüchse geworden sind haben wir beschlossen uns ein Zelt zu mieten, welches die folgenden Nächte zu grandiosen Abenteuern machte.
Die erste Nacht verbrachten wir, auch wenn es in Deutschland nur schwer vorstellbar ist, in unglaublicher Hitze. Irgendwann konnte ich dann aber doch einschlafen.
Vor der zweiten Nacht haben wir uns vielleicht ein Glässchen zuviel Billigwein gegönnt und Niklas ist voll in das noch verschlossene Zalt getreten und hinterließ ein schönes Loch welches sich im Laufe des Abends durch unsere Versuche während des Hineingehens das Gleichgewicht zu halten noch schön erweitert wurde.
Schließlich kam das was kommen musste: ein richtig schöner Regenwaldniederschlag. Daraufhin war unser Zelt natürlich komplett überflutet und nachdem wir unsere Sachen einigermaßen gerettet hatten verbrachte Niklas die Nacht in einem anderen Zelt und ich im Gemeinschaftsraum. Das gleiche spielte sich übrigens auch in der dritten Nacht ab. Dort hab ich dann auch gemerkt, dass es in Australien auch ordentlich Mücken gibt, die es sich über Nacht an meinem Blut haben gut gehen lassen.
Ansonsten gibt es über Mission Beach nicht mehr viel zu sagen, da es ein ziemlich abgelegener Ort war und es außer Skydiven, was viel zu teuer war, keine wirklichen Aktivitäten gab wobei ich auch sagen muss, dass die Sache mit dem Zelt eigentlich auch schon genug Aufregung war.
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