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so, muss mal wieder fleißig was schreibe. sind zwar mittlerweileschon in Reboucas, da wo Trippi seinen Zivildienst gemacht hat, aber hab ja noch gar nicht geschrieben wie es in Paraty, Sao Paulo und Curitiba war...und vor allem in Witmarsum.
Nach der Insel Ilha Grande sind wir nach Paraty gefahren. Einer kleinen Stadt an der Küste (weiter südlich). Schöne kleine Stadt, mit Kopfsteinpflaster und ohne AUtos in der Innenstadt. Die Haeuschen sind alle sehr gepflegt und in den unterschiedlichsten Farben gestrichen.
Als wir ankamen war Fronleichnam, weshalb in der halben Innenstadt teilweise eingefaerbter Rindenmulch auf der Straße lag. Die Einwohner hatten kirchliche Motive nachgestellt. Am Abend fand vermutlich ein kleiner Umzug statt, welchen wir aber leider verpassten.
Am nächsten Tag ging es dann mit nem Boot auf eine kleine NAchbarinsel zu einem kleinen Krabbenfest. NEben den leckeren Krabben war eine alte Frau, welche alleine auf der Buehne zur Musik der Live-Band (riesen Auftritt) tanzte, das Highlight.
Da ansonsten in der kleinen Stadt wirklich nicht viel los ist (und es aufgrund des Feiertages alles teuere war als sonst) blieben wir nicht wirklich lange und setzten unsere Reise fort nach Sao Paulo.
Sao Paulo
Als wir in Sao Paulo in ein Hostel einchecken wollten, wurde uns erstmal gesagt, dass alle Plätze für Männer belegt seien, da am Sonntag (am nächsten Tag) die groesste Schwulenparade der Welt stattfinden soll. Aber wir haben dort trotzdem noch ein Zimmer bekommen.
Unser Hostel war im Zentrum der Stadt, wo alles ein bißchen gefährlicher sein soll, aber außer dass die Bankautomaten nach 22 Uhr abschalten und an Wochenenden geschlossen bleiben haben wir davon nichts mit bekommen.
Am nächsten Tag stand dann Sight seeing an.
Eigentlcih ist SP eine ganz nette Stadt, allerdings super riesig. NAchdem wir uns ein paar Plätze angeschaut hatten, gingen wir erstmal in den Parque Ibirapuera (für SP so wie für NY der Central Park) und relaxten dort ein bißchen, bevor es mitten ins getümmel -auf die größte Schwulenparade der Welt, laut Presse waren 5 millionen leute dort- ging.
Bei 30 grad inner Sonne und so vielen Leute war es einfach nur ein Gedränge und geschubse, sodass man echt froh war, als man da nachher wieder raus war...aber um es mal gesehen zu haben... (so wie man die Love-Parade aussem TV kennt - fast nur bekloppte;-) )
und dort war wirklich jeder unterwegs, von "alkohol- und drogenleichen" bis hin zu familien mit kleinen kinder...
Da die Stadt aber auch nicht so herausragend ist, entschlossen wir uns am nächsten Tag weiter nach Curitiba zu fahren, wo wir zwei Nächte blieben.
Seitdem sind wir auch mehr-oder-weniger stolze Besitzer eines internationalen Jugendherbergsausweises...mal sehen, ob sich dass lohnen wird;-)
Curitiba ist ebenfalls eine sehr schöne, augenscheinlich sehr recihe und saubere Stadt. Neben einem "Stadtspaziergang" gingen wir dort auch in das Oscar Niemeyer Museum (brasilianischer Architekt, welche u.a. die Hauptstadt Brasilia entworfen hat). Sehr interessant und ne super Fotoausstellung.
Für Curitiba war eigentlcih das erstmal laut Wetter online Regen vorausgesagt, aber wir hatten strahlenden blauen Himmel;-)
Das ganze ist jetzt gerade mal ne Woche her und kommt mir so vor, als ob in der Zwischenzeit schon Monate vergangen sind...
Ah, da faellt mir gerade ein, ein Highlight in Curitiba war der nobel Thailänder bei dem wir einen super leckeren Champagner-Erdbeer-Cocktail getrunken haben...;-)
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