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Meine Zeit in Singapur ist nun zu Ende - und sie war großartig! In den letzten beiden Tagen dort habe ich noch viel erlebt! Zum einen ging es nach China Town, wo man die richtig asiatische Seite Singapurs kennen lernen konnte. Es gab aber auch diverse Souvenirshops und Street Food, was unglaublich lecker und günstig war! Diverse Tempel, die wunderschön dekoriert und ausgearbeitet waren, haben China Town noch interessanter gemacht. An einem der größten Tempel dort konnte ich sogar eine Gruppenmediation beobachten, an der über 40 Leute teilgenommen haben. Neun Stunden am Stück wurden hier in einer Art Trance Zustand Gebete vorgelesen. Zwei MRT-Stationen weiter gab es dann Little India. Dort gab es ebenfalls Street Food und Tempel, aber diesmal alles im indischen Stil.
Einer meiner Highlights war der Ausflug zur Insel Sentosa. Auf dieser Insel gibt es diverse Attraktionen, denn Sentosa ist die „Fun"Island Singapurs. Neben Universal Studios und Co. hat Sentosa aber auch wunschöne Strände. Das einzige, was die Landschaft ein wenig zerstört, ist, dass am Horizont nicht bloß das weite Meer zu sehen ist, sondern Frachtschiffe, denn Singapur hat den größten Frachthafen der Welt. Nichtsdestotrotz habe ich die Zeit am Strand sehr genossen. Zwischendurch hatte ich nicht das Gefühl in Singapur zu sein, sondern eher in der Karibik.
Was Sentosa ebenfalls auszeichnet ist, dass sich hier der südlichste Punkt von Kontinentalasien befindet. Man ist also so nah am Äquator, wie es von dort aus nur möglich ist.
Am Abend ging es dann noch kurz zur Orchard Road - Singapurs äquivalent zur Oxford Street in London. Die Zeit hier konnte ich aber nicht besonders genießen, denn als ich gerade die MRT-Station verlassen habe, hat es tierisch angefangen zu regnen. Innerhalb weniger Minuten waren die Straßen komplett überflutet. Nach weniger als einer Stunde war der Regen aber auch wieder vorüber und es war leider genauso schwül und heiß wie vorher.
Am nächsten Tag ging es zum Essen in ein Hawker-Center. Dort gibt es Stände, an denen lokales günstiges Essen angeboten wird. Eine Riesenportion Fried Rice mit Gemüse, ein Getränk und Nachtisch haben mich weniger als $6 gekostet. Für den restlichen Tag war nicht mehr viel geplant, da die Abreise am nächsten Tag bevor stand und ich dafür fit sein wollte. Also ging es zunächst nochmal zu Marina Bay. Dort habe ich dann aber eine Nachricht von anderen INAC-Studenten bekommen und wir haben uns wenig später getroffen. Nachdem wir die Highlights noch einmal abgeklappert haben ging es zum Abendessen nochmal nach China Town und dann auch schnell ins Hostel zurück.
Insgesamt hat sich die Zeit in Singapur absolut gelohnt. Diese Stadt ist so vielseitig. Ich glaube hier ist wirklich für jeden was dabei. Ob City-life, Regenwald, Attraktionsinsel oder indische Kultur - in Singapur kann man alles sehen! Wer die Möglichkeit hat sich die Stadt mal anzusehen sollte das unbedingt machen. Auch wenn es nur für ein paar Stunden bei einem Stop-Over ist.
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