Profile
Blog
Photos
Videos
Lange keine Tempel mehr besichtigt. In Chiang Saen sollen einige davon stehen. Also machen wir uns auf den Weg und schauen, was es dort zu besichtigen gibt.
Das 50.000 Einwohner zählende Städtchen liegt am Mekong, am gegenüberliegenden Ufer ist schon Laos.
Bei unserem Spaziergang durch die Straßen treffen wir auf etlichen Ruinen von Chedis und Tempeln - vom 10. - 12. Jhd. war Chiang Saen die Hauptstadt eines Königreichs. Auch gibt es Reste der alten ehemals 8 km langen Stadtmauer zu sehen. Wir besichtigen zuerst Wat Chedi Luang. Die Buddhastatue in der Tempelruine ist durch ein großes Dach geschützt und viele Thailänder kommen zur Verehrung in den Tempel. Zum Jahresbeginn werden auch für die Mönche Geschenke gebracht und erhält im Tausch dafür den Segensspruch des Mönchs. Überall wird für Klöster Geld gesammelt, schon auf dem Markt wurde mit lauten Karaokegesängen zum Geldspenden animiert und viele Geldscheine wechseln vom Besitzer an die Geldbäume. Ein weiterer alter Tempel aus dem 12. Jhd., gebaut im burmesischen Stil. Die Nischen des Chedis sind mit Buddhafiguren versehen - die meisten sind leider ziemlich beschädigt, teilweise fehlen sie ganz und teilweise haben wir den Eindruck, es handelt sich um Reproduktionen. Reste von prachtvollen Verzierungen kann man an verschiedenen Stellen noch erkennen. Hier kann man ermessen, welche riesigen Prachtbauten in Bagan/Burma stehen.
In einem Restaurant essen wir zu Mittag und ich bestelle, das erste Mal auf thailändisch - am Nachbartisch hat man mir verraten, wie das Gericht heißt - und ich werde tatsächlich verstanden und bekomme meine gewünschte Suppe. Kl. isst mal ganz exotisch und mutig einen thailändischen Wurstsalat. Ich muss sagen, sehr gute Wahl und mal was anderes als das tägliche Chicken.
Das war's dann auch an Unternehmungen für den heutigen Tag, den Rest des Tages verbringen wir auf dem Liegestuhl am Pool und auf unserer schönen kleinen Terrasse
- comments