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Samstag, 05. 01. - Montag, 07- 01.
Ihr merkt schon an den gebündelten Blogeinträgen, dass sich die Tage nicht so sehr unterscheiden. Wir lassen es ruhig angehen, bewegen uns von der Terrasse an den Strand, schauen den Fischerleuten zu, streifen mit dem Fahrrad bis an südliche Ende der nächsten langen Bucht oder spazieren über die Klippen der Felsnase, die uns von der nächsten und eigentlichen Hauptbucht von Ngapali mit ihrem ca. 3 km langen Sandstrand trennt. Hier wandern wir am Wasser entlang und baden, dösen, lesen, kaufen bei den Obstverkäuferinnen eine frische Kokosnuss, schauen uns neugierig 5 Sterne-Resorts an, (und sind dabei ganz glücklich und zufrieden mit unserer Unterkunft) - was man halt so am Strand macht. Früh am Morgen weckt uns schon das Geknatter der vom Fischfang einlaufenden Boote und gegen 7.00 Uhr, schon vor dem Frühstück, laufen wir an den Strand und schauen dem geschäftigen Treiben zu, beobachten das körbeweise Ausladen , Sortieren und Ausbreiten der kleinen Fische auf den blauen, mit Stroh unterlegten Netzen, und den Abtransport von Unmengen meist kleiner Fische mit alten Lastern oder Tuk Tuks. Gegen 9.00 Uhr sind dann auch die letzten Boote entladen und es wird beschaulich ruhig in „unserer" Bucht und wir widmen uns dem sehr guten Frühstück.
Mittags haben wir in einem netten kleinen Restaurant, dem „Ngapali Kitchen" eine Kleinigkeit gegessen, und da es uns so gut geschmeckt hat haben wir gleich für abends einen Tisch reserviert. Die sehr freundlichen Besitzer haben uns dann sogar mit dem Motorrad von unserer Unterkunft abgeholt und zum Abschied gab es ein Muschelarmband und einen Schlüsselanhänger. Wie gut wir dort gegessen haben (z. B. Seafoodcurry in einer Kokosnuss serviert) und wie freundlich wir umsorgt worden sind, konnten wir am nächsten Abend ermessen, als wir ein anderes Restaurant - auch gelobt - in unserer Nähe ausprobierten und das über eine gewisse Mittelmäßigkeit nicht herauskommt. Ich weiß, wir sind verwöhnt!
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