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Unser zweiter Besuch im Ocean Pearl gestern Abend war ein bisschen ein Reinfall. Die erste Enttäuschung: keine weißgedeckten Tische. Dann war unser charmanter Freund doch sehr mit einer Bestellung von 16 mehr oder wenig verschiedenen Cocktails - mit und ohne Eis - überfordert. Dazu unterschiedliche Speisen - eine Herausforderung. Die Suppe, die letztes Mal so schmackhaft war - diesmal völlig anders und eine Katastrophe und das Schweinefleisch süß - sauer war nicht genießbar. Frischer Fisch, King Prawns und Lobster waren ok. Zur Entschuldigung erzählte er irgendetwas von einem Motorradunfall. Vielleicht war die Köchin ja nicht da. Auch sind die Preise ein ganzes Stück höher als im Best Friend - der Stammkneipe vom anderen Teil der Gruppe. Man merkt dort einfach die größere Konkurrenz. So bleiben wir heute Abend im Resort und essen gepflegt am Pool.
Das Wetter hat sich doch wieder schnell gebessert, Wolken und Sonne. Ja, was tut man sonst noch so alles außer essen und trinken: lange Strandspaziergänge, im Liegestuhl dösen, ausgiebig schwimmen. Wem das zu langweilig ist, mietet sich ein Pick up und lässt sich auf holpriger Straße mit etlichen Schlaglöchern ins 6 km entfernte Thandwe fahren,untouristisches Markttreiben und sehr nette und hilfsbereite Menschen. Und ein Allroundtalent kann das K´sUhrenarmband reparieren und das Brillengestell kleben.Am Sonntag fahren wir mit dem Sammeltaxi zum Ende des Großen Strandes und laufen dann ca 3 km am Strand zurück zum Silver Beach Hotel und besuchen dort unsere 6 Reisefreunde. Auf dem Weg suchen wir ein bestimmtes Hotel, aber da uns jeder in eine andere Richtung schickt, geben wir die Suche schließlich auf. Am Abend fahren wir mit einen Sammeltaxi zum Restaurant „Best Friend" und speisen dort sehr guten Avocadosalat, Fisch und Meeresfrüchte. Alle sind sehr zufrieden und das Essen ist auch noch sehr preiswert (Fisch 3 €, 4 große Prawns 4 €!). Wir beschließen morgen wieder hier zu essen und bestellen gleich unseren netten Taxifahrer für den nächsten Abend.
Am Montag ist sehr schönes Wetter und alle liegen faul am Strand in den Liegestühlen und genießen den letzten Beachtag. Zwei halten es dann doch nicht aus und fahren in eine schöne Bambusflechterei und erstehen dort schöne Tischsets, Das Abendessen im Best Friend war auch heute Abend wieder sehr gut - vor allem die Lobsteresser waren sehr zufrieden - und alle gehen zufrieden ins Bett. Morgen geht es wieder zurück nach Yangon, da für die meisten unserer Gruppe die Heimreise bevorsteht.
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Maria Na, und bei uns schneit es und ist kalt und nass.. :o/ Genießt weiterhin die Zeit im sommerlich warmen Futter-Paradies!
Franz Ditz von Franz Ditz zum obigen Reisebericht: ich finde dass es schlauer gewesen waere daheim in der 1sten welt zu bleiben! Burma war bis vor kurzem eines der aermsten laender der welt. es ist bereits sehr traurig das der westliche kapitalismus das land so schnell ueberrollt hat dass vieles der urspruenglichen kultur darunter leiden muss/ zerstoert wird. ich nehme an dass dieses orginale "andere" Burma der haupt anziehungspunkt war und nicht ein1.class abendmahl auf weisser seide und ein aaah und oooh. uebrigens mein partner kommt aus einer sehr abgelegenen gebiet aus nordost Thailand. Ihre eltern leben in sehr einfachen umstaenden. als ich nach 1 woche wieder zurueck nach Neuseeland musste hatte ich traenen in den augen und der abschied hat mir sehr weh getan. menschen mit ganz anderen wertvorstellungen: arm aber mit einem goldenen herz wie man es vielleicht ?? in 2% der westlichen welt findet. ich vergleiche es am besten mit einem eimer mit dreckigen wasser: in der westlichen "kultur" wird durch wetbewerbdenken, durch geld und stress der dreck staendig aufgewuehlt dass man kaum 1cm tief rein schauen kann. in der "armen" 3. welt gibt es diese umstande nicht. das resultat ist dass der dreck kaum aufgewuehlt wird und man viel tiefer in die herzen der menschen schauen kann. und man findet werte die man kaum im eigenen westlichen elternhaus kennt. die menschen sind nicht "arm" sondern ihre lebensumstaende sind "einfach". und DAS zusammen mit einer anderen kultur, Buddhismus usw. das macht Burma anders als "good old Germany" !