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Die Rabattkette
Es begann mit dem Fahrrad: „10% wenn ihr es hier im Hostel vorbestellt". Ok, machen wir. An km 18,6 angekommen, die Küstenstraße wird nicht mit Hausnummern sondern nach km bezeichnet, gab es dann das Fahrrad. Gleichzeitig mit uns waren eine englische Lady und ein jüngeres englisches Pärchen im Laden. Der Besitzer erklärte uns ausführlich die Route. „Und vergesst nicht kurz vor dem letzten Aussichtspunkt bei der Cervezeria Gilbert anzuhalten! Da bekommt ihr 10% wenn ihr sagt dass ihr von mir kommt!" Hört sich gut an, dachten wir uns fuhren los.
Die etwa 35 km lange Strecke war recht hügelig aber es machte großen Spaß bergab zwischen den vom Ginster gesäumten Straßen hinabzusausen. Der Duft der Sträucher machte den Eindruck als hätte jemand eine riesige Parfümflasche fallen lassen und war fast etwas benebelnd. Zwischendurch lud die gute Aussicht auf die umliegenden sehen zum Verweilen ein. An einem Punkt trafen wir die verärgerte englische Lady, die falsch abgebogen war und deswegen seit einer Stunde über einen Wanderweg wanderte. Das passierte uns glücklicherweise nicht. Beim Gilbert gab es dann hausgemachtes Bier, welches wir in Gesellschaft der Engländer genossen, mit denen wir während der Fahrt ein wenig Katz und Maus gespielt hatten.
Zurück im Fahrradverleih erwartete uns dort ein deutsch sprechender Niederländer: „Kommt mal mit rein. Ich hab was für euch!" Er überreichte uns 2 kleine, eingepackte Pralinen. „Wenn ihr die mitnehmt in den Laden in der Stadt, bekommt ihr dort 15%." Übermorgen gehen wir hin. Mal sehen wofür wir dieses Mal Rabatt bekommen…
- comments
Rita Der Siegeszug des Fahrrades ist unaufhaltsam. :- Glückwunsch an die Rabattkönige.
Juliane Muhaha!