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Ich verstehe langsam den Kommentar von Herrn Huber vom Reisebuero STA in Basel zu meiner Reise: Eine Traumreise, aber auch ein bisschen verrueckt. Der zweite Teil bezog sich auf die vielen Tage, an denen ich unterwegs sein wuerde. Und das merke ich nun wirklich. Es ist trotz aller Routine, die aufkommt, immer wieder mit einer Anspannung verbunden, die ermuedet. Aber die immer wieder ueberraschenden neuen Bilder und Begegnungen entschaedigen mich laengstens fuer diese Anstrengung. Ich glaube allerdi8ngs nicht, dass ich so etwas noch einmal machen wuerde.
Heute bin ich aufgestanden im Bewusstsein, dass ich 17.35 auf dem Flughafen einchecken muss. Da bleibt den ganzen Tag ein Gefuehl im Nacken, dass man diesen Zeitpunkt auch verpassen koennte wegen Verkehrschaos usw. Trotzdem habe ich es geschafft, das Aquarium mit Haien, Schildkroeten, Seepferdchen und Pinguinen zu besuchen und ein paar ruhige Momente in der Stadt zu verbringen. Ich war voellig fasziniert von einem dieser riesigen Kreuzfahrtschiffe, das in Auckland Halt gemacht hat, habe wieder ein paar Superyachten von sehr reichen Leuten bewundert und einige neue Ecken der Stadt entdeckt.
Jetzt sitze ich einmal mehr im Flughafen und warte. Ich schaue mir die vielen unterschiedlichsten Menschen an, die sich an diesem Ort treffen und dann wieder auseinander gehen. Und ich versuche mir ihre Lebensgeschichte vorzustellen. Der da ist ein Althippie mit Rastalocken im Alter von mindestens 60 und hat sich dauernd auf einer Insel niedergelassem und die dort ist sicher Geschaeftsfrau und hat eine Kleiderboutique, usw. Was wuerde ich dafuer geben, es nachkontrollieren zu koennen!!
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