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Der 22.11. verging im Flug (teils wörtlich). Ich bin um die Insel gerollert und habe die Bilder, die sich bieten, genossen. Dann habe ich herausgefunden, woher die Werbebilder für die Cook Islands stammen - nämlich von der Insel Aitutaki. Das ist, wie wenn Gstaad mit dem Matterhorn werben würde! Also, nichts wie hin. Bloss, das ist etwa vom Bodensee zum Genfersee. Nochmal ein Flug. Einchecken in Rarotonga in einer Minute und 30 Sekunden, inklusive Gepäckaufgabe. Boarding ist fünf Minuten vor dem Start und wir sind inkl. Piloten und Personal 10 Leute. Kurz vor der Landung tauchen Wolken auf und in Aitutaki regnet es wie aus Kübeln!
Am 23. sieht es etwas besser aus. Sonnige Abschnitte wechseln ab mit kräftigen Regengüssen. Es reicht um die Insel mit dem Roller zu "erfahren". 5 km lang und knapp 2 breit. In einer Wasserwüste, so gross wie Europa. Wunderschöne Strände, drei grosse Resorts und viele kleinere Unterkünfte. Und eine unvorstellbar schöne türkisfarbige Lagune, die man von der höchsten Erhebung (20 Minuten zu Fuss) überschauen kann. Die Bevölkerung ist offensichtlich vermischt mit Europäern (Missionare, Seefahrer, Abenteurer, Aussteiger, ...) und auch hier wandern die jungen Leute mangels Perspektiven aus.
Ich wohne fûr drei Nächte in "Virgin Cove Lodges", einem Familienbetrieb nicht weit vom Flughafen, der sehr schöne Strandhäuser auf Stelzen anbietet für umgerechnet Fr. 70 pro Nacht. Im Bild der Blick vom Balkon.
Meine Nachfrage nach einem Helm für den Roller hat übrigens einen Heiterkeitserfolg geerntet. Es gibt auf der ganzen Insel keinen Helm...
Dafür gibt es Krabben auf den Strassen!! Und auf den Kokospalmen. Ich dachte zuerst, das sei ein Touristenwitz, bis ich heute fast eine überfahren hätte.
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