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Abflug um 19.35, Ankunft am gleichen Tag um 00.30! Wieder einmal mitten in der Nacht. Aber mit Musik und einem duftenden Blumenkranz zur Begruessung am Flughafen. Das Edgewater Resort habe ich fuer die ersten beiden Naechte gebucht, damit ich mich orientieren und die Woche hier planen kann. Nachher ziehe ich sofort aus. Das ist eine richtige Ferienmaschine mit ich weiss nicht wie viel hundert Zimmern. Damit ich die Stadt erreiche und mich auf der Insel umsehen kann, habe ich einen Roller gemietet. Dazu brauchte ich einen einheimischen Fahrausweis (siehe Foto). Er war in drei Minuten hergestellt und kostet Fr. 15.- Hoechstgeschwindigkeit auf der ganzen Insel ist 50kmh. Hunderte von diesen Rollern bewegen sich auf den Strassen und trotzdem erkennt man mich von weitem. Ich bin der mit dem Helm...
Die Insel ist ziemlich rund und die Strasse ringsum misst genau 32km. Die oeffentlichen Busse haben als Ziel CLOCKWISE oder ANTI CLOCKWISE angeschrieben, also rechtsherum oder linksherum. Ziemlich einleuchtend. Sie halten einfach da, wo man aussteigen moechte. Zwischen Strasse und Meer gibt es entweder Hotels oder Privatgrundstuecke und nur an wenigen Orten ist der Strand oeffentlich zugaenglich. Im Moment hat es sehr viele Leute hier, weil die Weltmeisterschaft im Auslegerboot-Rudern stattfindet, mit ueber 600 Teilnehmenden aus aller Welt.
Die Insel ist teuer fuer Touristen. Das wundert aber keinen, wenn man weiss, wie das Handelsdefizit dieses Staates aussieht. Das Importvolumen ist 10 Mal groesser als der Export. Ohne Neuseelaendische Zahlungen und Geldueberweisungen von Familienmitgliedern aus dem Ausland waere die Insel sofort bankrott. Die Waehrung ist Neuseeland Dollar und die Waren sind praktisch alle aus Australien und Neuseeland importiert. Einzig Schnitzereien und Perlen stammen aus einheimischer Produktion. Und natuerlich Kokosnuesse. Trotzdem sind die Sonnendaecher im Edgewater Resort aus Plastik. Leider.
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nicole OMG! They made you get a drivers license! Nice picture;)