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Kambodscha - Ankor Wat
Heute gibt es keine Schlammstraßen, wir reisen hoch über Land. Überfliegen jedes Schlagloch mit Leichtigkeit in gut 8.000 Metern. Unter uns erstrecken sich Reisfelder und der xy See. Pnom Penh verschwindet hinter uns am Horizont und vor uns taucht SiemRip auf, unser nächstes Reiseziel.
Doch die Stadt Siem Riep ist nur unsere Basis-Camp, um die beeindrucktesten Teil der riesigen Tempelanlagen von Ankor Wat zu besichtigen.
Ankor Wat sagt euch nichts? Aber Tomb Raider oder Indiana Jones hat doch bestimmt von euch jeder gesehen, dann kennt ihr auch Ankor Wat. Diese beeindruckenden Tempel mit riesigen Bäumen, derenWurzeln sich durch das Gestein ziehen, das ist ein Teil von Ankor Wat.
A-Lan, unser weiblicher Tourguide lässt uns eintauchen, in eine beeindruckende Kultur voller Mythen, Könige, Götter, Dämonen und fast 2000 tausend anmutenden Tänzerinnen.Wir besichtigen luxuriös, nicht zu Fuß, sondern hoch zu Elefant, ganz im Stil der Könige. Jeweils zu zweit plus Reiter schaukeln wir an den 40 Gesichtern des Tempels vorbei. Baukunst in vollendeter Form, jeder Stein ein winziger Teil in einem riesigen Mosaik.
Wir können es uns nicht nehmen und spielen Tomb Raider nach.
Halsbrecherisch springen wir über kilometertiefe Abgründe, rollen uns durch Pfeilspuckende Tempelfallen und opfern Caro den buddhistischen Göttern.
Caro bleibt verschont, in letzter Sekunde rettet Sie ein Tempelguide. Unsere Opfervorhaben würden gegen die Besichtigungsregeln verstoßen. Opferungen tauchen darin zwar nicht auf, aber alleine das besteigen der Opferstufen wird schon mit Entzug der Eintrittskarte geahndet.
Caro hat also Glück, zumindest bis zur nächsten Gelegenheit eine Jungfrau zu opfern. Wir hoffen, die Inka-Götter am Machu Picchu nehmen es nicht so genau mit der Jungfräulichkeit. ;)
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