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Jürg und Christa in Uganda/Ruanda
Am Donnerstag sind wir planmässig in Entebbe (Uhganda) gelandet, nachdem wir noch eine Zwischelandung in Kigali (Runada) absolviert hatten. Nach den Zollformalitäten wurden wir von unserem Guesthouse abgeholt und wir konnten todmüde unter unser Moskitonetz schlüpfen.
Am Freitag wurden wir dann von Willi Ngobi, Lieter von Jinja-Network abgeholt um zwei Projekte der MIVA Schweiz zu besuchen. So waren wir nach ungefähr 2 1/2 Std Fahrzit im Büro des Jinja Netzwerkes zu Gast. Die ganze Crew hatte sich vesammelt um uns ihr Projekt näher zu erklären. Ihre Arbeit als Strassenarbeiter für die verlassenen und verstossenen Kinder, aber auch besonders für die von Eltern, Arbeitgebern und anonym missbrauchten oder ausgebeuteten Kindern ist bewunderswert und sehr engagiert. Für die Oeffentlichkeitsarbeit führen sie neben Aufklärungstouren in die Schulen und Dörfer der Region und betreuen in vielen Schulen der Region eigene Clubs, die sich den Themen in Freiwilligenarbeit annehmen und via ihre Eltern und Bekannten Aufklärung betreiben. Aus diesen Clubs gestalten Kinder eine eigene Radiosendung auf Radio KIRA FM 88, einem spartanischen Regionalradio, wo sie die Kinder direkt ansprechen. Dieses haben wir besucht und einen Werbespruch an die Eltern solcher Kinder aufgesprochen. Die Kinder werben dort auch für die eigene Kinderhotline, die JINNET betreut. Die enge Zusammenarbeit mit Poizei, Behörden , Eltern und Fachleuten ermöglicht eine Perspektive für solche Kinder. Strassenkinder werden zu JINNET gebracht und dort für drei Monate in einem eigenen Haus mit geschultem Personal betreut, aufgebaut und sozial abgeklärt und wieder integriert, sei es zuhause oder in einener Ausbildungsstätte. Das Projekt wird mit rund 10 Mitarbeitern vvorerst von terres des Hommes unterstützt, nachdem es von einer holländischen Pfarrer gegründet und geführt wurde. MIVA hat einen namhaften Beitrag an einen Land Cruiser gestiftet, damit die Mitarbeiter auch die entlegensten Dörfer und benachbarte Städte und auch Eltern besuchen, die Kinder fahren und besuchen können und ihrer Arbeit nachgehen können. Am Abend übernachteten wir dann im Hotel Paradise on Nil drekt am Ursprung des Nils gelegen. Wir hatten einen tollen Blick von der Terasse über den Fluss. Am Morgen dann starteten wir zu einem nächsten Besuch in die St. Ursulas Sepecial School für geistig behinderte Kinder. waren wir doch dankbar um den Land Cruiser und Willis gute Fahrkünste, denn die Schule liegt abgelegen nur mit einer schlechten Strasse erreichbar. Die Kinder erwarteten uns schon und umarmten uns stürmisch. Es war ungemein eindrücklich, was die Schwetsern und ihre Helfer hier aufgebaut haben. In der Umgebung von Jinja gibt es gehäuft geitig behinderet Kinder. St. Ursula holt die kinder aus den Familien in die Schule und versucht auch ihnen ein Minimum an Selbstständigkeit zu lernen. In den afrikanischen Ländern werden diese Kinder aus Schsm meist vesteckt gehalten und vegetieren einfach dahin. Die MIVA hat einen grossen Betrag an einen Schulbus beigesteuert, damit die Kinder jeden TAg von zuhause in Gruppen abgeholt werden können. Die Liebe und Herzlichkeit der Betreuung in dieser Schule hat uns schlicht überwältigt. Leider ist die finanzielle Situation sehr von den Spendenbeiträgen, die der Orden sammelt, abhängig, und vom Plan der gesamten Schule mit Internat und rund 200 Schülern aus 13 Distrikten bis zur Umsetzung wird es noch viel Anstrenung brauchen. Dringend benötigt würden erstmals Werkräume, um den Kindern etwas Handwerk und Hauswirtschaft beizubringen. Weitere Anstrenungen der Schule sind Sozialarbeiter, die die Familien besuchen, sie beraten, anleiten wie mit den Kindern umzugehen, die ein Handicap haben, sie animieren und zur richigen Stelle und Schule je nach hkörperlichem und geistigem Gebrechen verweisen. Die Netzwerkarbeit ist sehr wichtig, und wir haben mit der Verbindung von JINNET und St. Ursula auch dazu beigetrage, sie kannten sich noch nicht. Dr tränenreiche Abschied war ergreifend, für alle beteiligten. Ein Engagement und die Ermöglichung weiterer dringend benötigter Bauten für diese im Aufbau befindliche Schule mit 6 Schwestern und rund 10 Betreuern vfür diese schwer benachteiligten Kinder ist eine Aufgabe, die lohnend ist. Nach rund 4 Stunden Fahrt mit Willy konnten wir ihn- comments