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Am 1. Novemeber gings dann Richtung Ruanda. Nach einer abenteuerlichen Fahrt auf einer schlechten Strasse ducrh Hügel und Täler erreichten wir dann die Grenze, wo wir einen kurze Rast in einem Restaurant machten. Jürg und ich hatten wieder ienmal richtig Lust auf Spaghetti und siehe da, sie waren auch absolut geniessbar. Nach einer etwas langwierigen Prodzedur durch beide Grenzkontrollen erreichten wir dann am spätern Nachmittag die Virunga Lodge. Sie hatte eine abslolut spektakuläre Lage auf einem erloschenen Vulkan. Aus unserem Banda (eines von acht) konnten wir die beiden Seen Ruhondo und Bulera und aber auch die Vulkanberge Ruandas und des Kongos sehen. Eine Lodge zum Ausspannen und Träumen, ohne Stress, mit Solarstrom un ohne Internet. Die Lodge befand sich ca. 40 Min. vom Gorilla-Trekking Headquarter entfernt, wo wir dann am nächsten Tag frühmorgens auch hinfuhren um noch eimal unser Glück bei den Gorillas zu versuchen. Nach einer eingehenden Einführung und eiener folkloristischen Darbietung machten wir uns auf em Weg mit dem Auto. Nach einer kurzen Fahrt hielten wir mitten in einem Feld, von wo wir uns dann in Richtung Regenwaldgrenze bewegten. Es war ein kleiner Spaziergang und nach ca. 3/4 Std. erhielten unsere Guides den Anruf, dass die Gorillas sehr nah bei uns seien. Und schon bald erblickten wir den ersten jugendlichen Gorilla der Gruppe "Kwitonda". Was wir nachher während einer Stunde erleben durften, war einfach einmalig. Die Gorillas hatten gefressen und sie lagen nun in trauter Familienrunde zusammen im Wald beim Spielen und sich pflegen. Die Gruppe besteht "Kwitonda" besteht aus 4 Silberrücken mit einem Chef, zwei Blackbacks meherern Weibchen und Jungen. Ausgerechnet wir konnten dabei sein, als auch unserer Führer ein frischgeborenes Baby vom letzten Tag zum erstem Mal erblicken. Welch Fürsorge der Mutter konnten wir da beobachten. Die Jugendlichen verhielten sich nicht anders als unsere Kinder: Sie spielten, rauften, ramnnten.... Aber auch die Silber- und Blackbacks konnten wir bei ihrem Imponiergehabe dem Trommeln auf die Brust beobachten und das zum Teil nur aus 5 Meter Entfernung. Viel zu schnell war dann alles wieder vorbei und wir konnten im Headqurter unser Gorill-Diplom entgegennehmen.
Den Nachmittag verbrachten wir mit Ausruhen und geniessen der einmaligen Aussicht. Am kommenden Tag dann machten wir in einen Ausflug in die nächst grössere Stadt Musanze und besuchten die Gorilla-Doktoren Station. Dort erfuhren wir alles über den schutz und der Pflege der habituierten Gorillas in Uganda/Ruanda und Kongo. Anschliessend machten wir noch eine kurze Shoppingtour, die aber mangels Angebot nicht allzu lange dauerte. Auch hier wurden wir immer wieder von jungen Leuten angesprochen, die mit gerne mit uns ein paar Worte wechseln wollte und vorallem von uns die E-mailadresse wollten.
Am 4. November besuchten wir dann die Golden Monkeys. Leider musste ich diesemal passen, da ich am Morgen starke Kopfschmerzen hatte und noch etwas länger in der Lodge blieb. Wie mir aber mitgeteilt wurde, war auch dieser Ausflug sehr interessant und schön.
Am Nachmittag verschoben wir uns dann auf einer guten Strasse in die Hauptstadt Kigali, die uns mit einem heftigen Regenschauer empfing. Das Hotel Kigali Serena war dann unserer letzte Station auf unserer Reise.
Jürg und ich hatten dann am Samstag, 5. Nov. noch bis am späteren Nachmittag Zeit, die Stadt etwas zu erkunden. Wir bestiegen beide je ein Töfftaxi und fuhren zum Genozid-Memorial. Wir nahmen uns etwa 2 Stunden Zeit und waren tief erschüttert über die vielen Schicksale und die grauenhafte Geschichte des Bürgerkrieges. Wir wünschen Ruanda eine Zukunft in Frieden und Ruhe.
Abschliessend möchten wir vorallem auch unserem Fahrer und Guide Male danken, der uns die ganze Zeit sehr geduldig, aufmerksam, hilfsbereit und mit viel Wissen durch die beiden Länder gefahren hat. Auch den Agenturen Natural World Safari und The Fare Horizons für die gute Organisation.
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