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Yosemite-Day! Unser Wecker klingelte um acht und trotz der ländlichen Nachtruhe kamen wir nur sehr schwer aus den Federn. Kaum setzten wir den ersten Fuß aus der Tür unserer kleinen, gemütlichen Lodge, hob sich unsere Stimmung wieder. Wir befanden uns in June Lake, mitten im Nirgendwo, umgeben von einem idyllischen Bergpanorama.
Über den Tioga Pass (3510m) ging es hinein in den Nationalpark: riesige Berge, tiefblaue Bergseen, dichte grüne Wälder sowie herbstlich golden verfärbte Wiesen erwarteten uns. Im Yosemite-Valley angekommen, sammelten wir erste Eindrücke, setzten uns gegen gefräßige Eichhörnchen zur Wehr, versuchten Rehe zu fotografieren, die aber mehr Interesse am Futtern als an uns hatten. Wir liehen uns Räder aus - leider nicht wie erwartet supercoole Trekkingräder sondern Citycruiser mit Rücktrittbremse und Harleylenker (@ JSH vgl. Dienstfahrrad!) und cruisten durch das Valley. Über die Swinging Bridge, vorbei an klaren Flussläufen und steil empor ragenden Felsen, radelten wir nach Curry Village. Dann wollten wir noch die legänderen Yosemite Falls bewundern, doch leider ließen diese uns auf dem Trockenen sitzen, denn es gab zu dieser Jahreszeit absolut kein Wasser dort. Jetzt mussten wir uns mal wieder beeilen, um noch vor Sonnenuntergang 'Mariposa Grove' am südlichen Parkende zu erreichen: hier warteten nämlich die riesigen Sequoia Trees auf uns! In der Dämmerung kamen wir dort an und standen wie kleine Zwerge vor den großen Riesen. Anna und Miriam machten sich auf in den Märchenwald. Doch schon nach ein paar Schritten, verwandelte sich dieser in einen dunklen, gruseligen Ort, wie man ihn aus diesen typisch amerikanischen Teenie-Horrorstreifen kennt
;-) Wir ergriffen die Flucht und retteten uns in den sicheren Dodge. Dort erwartete uns der nächste Schreck: unser GPS gab an, dass wir 3,5 Std. nach Hause brauchen würden! Auf diese böse Überraschung hin, fuhren wir selbstverständlich erstmal in die falsche Richtung und fanden uns erneut mitten im tiefen, dunklen Wald wieder. Schließlich gelangten wir doch noch auf den richtigen Weg und schlengelten uns mit fast leerem Tank die Serpentinen des Tioga Pass hinunter ins Licht. Unten angekommen, tankten wir schnell noch ein bisschen teures Benzin (jetzt wissen wir ja wie das Tanken in USA funktioniert) und fielen schließlich hundemüde, aber wieder mal um etliche Sinneseindrücke reicher in unser Bett.
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Rashid raw sagt:Hallo zusammen,erst eaimnl vielen Dank an den Verfasser dieses Beitrags. Der hat mir wirklich sehr weiter geholfen, da ich aktuell an diversen defekten Gere4ten bastle. Bei einem der Gere4te komme ich aber einfach nicht weiter, vielleicht kann mir ja jemand helfen ?Also der Defekt e4udfert sich wie folgt:Beim einschalten des Gere4ts kommt es gelegentlich vor, dass beide Display schwarz bleiben und die LED durchgehend grfcn leuchtet. Kein Aufblitzen der Displays im diesem Zusammenhang.Das tritt in etwa 1/3 der Fe4lle auf. In den restlichen 2/3 der Fe4lle, geht der Nitendo DS Lite vf6llig normal an, startet, nimmt Spiele, keine Display oder Touchscreen-Probleme, etc.Da es ein gebrauchtes Gere4t ist und ich den Vorbesitzer nur flfcchtig kenne, kann ich nicht sagen ob ein Wasserschaden, Sturzschaden, oder ein sonstiges Problem Zugrunde liegt. Das Internet hat mir leider auch nicht weiter geholfen Weis hier mf6glicherweise jemand Rat? Liebe Grfcdfe,Katrin