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Liquid Friday - heute drehte sich alles um flüssige Schätze ! Schon früh am morgen hatten wir mal wieder viel zu tun: duschen, packen, auschecken, Wäsche waschen...Endlich konnten wir unsere für heute geplante Tour starten: zuerst zum June Lake, der wie ein malerischer schweizer Bergsee wirkt. Als nächstes stand ein kurzer Besuch der Hot Creek an, heiße Quellen vulkanischen Ursprungs inmitten einer mystischen Landschaft die uns an 'Planet der Affen' erinnerte. Aus den türkisfarbenen Quellen waberte es hervor, kaum vorstellbar, dass schon 19 Menschen des nachts dort den Tod fanden. Unser nächstes Ziel war der Mono Lake: wie in einer Fantasy-Landschaft lag ein blauer See vor uns, aus dem bizarre Kalktuffformationen herausragten. Wir spazierten den schön angelegten Trail durch die Sanddünen bis hin zum Ufer und kamen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Nach einer kleinen Stärkung in Nicely's Diner ging es weiter nach San Francisco.
Da San Francisco eine große Stadt ist, gingen wir natürlich auch davon aus, dass die Straßen nach San Francisco auch groß ist. Doch die Straße wurde immer enger und auf einmal befanden wir uns auf der Sonora Pass Straße und schnell auch auf 9628 ft. Höhe (3040m). Die Aussicht war bestimmt grandios, doch wir hatten nur Augen für die Tanknadel, die am Gipfel des Pass bereits weniger als leer anzeigte. Wir waren so froh, als es nur noch den Berg runter ging und der Dodge rollte. Dann endlich : eine Tanke, voller Vorfreude und Erleichterung fuhren wir vorbei, wendete und standen vorm Schild: no fuel! Egal, weiter nach Strawberry, da gibt es wohl Erdbeeren aber auch kein Benzin, dann endlich: eine funktionierende Tankstelle. Wir hatten es tatsächlich geschafft, nach einem kurzen Supermarkt-Stopp ging es dann über die Golden Gate Bridge zum Hostel in San Francisco! Wir parken den Dodge in einer Garage, auf dem Rückweg (erstmal in die entgegengesetze Richtung) viel uns auf, in welcher Gegend wir gelandet waren. Die Straßen waren voller obdachloser Zombies. Unbeschadet erreichten wir das Orange Hostel und stellten erneut fest, das wir zu alt für Dorms sind! Budweiser half uns zu vergessen.
- comments
Lisa Diesen "Zu-alt-für-Dorms"-Satz höre ich in letzter Zeit immer öfter - werde nächste Woche in Shanghai mal ausprobieren, ob der auf mich auch zutrifft... ;-)
daniel Um nicht zu vergessen: von diesem Hotel aus hat skype zum ersten mal recht zuverlässig funktioniert, man konnte sogar Video Übertragung wagen...
Markus Die guten alten Zombies,....die sind bestimmt alle aus Sao Paulo eingewandert. Zum Dorm und Alter,.....ach eigentlich hat´s dann doch immer viel Spaß bereitet egal wie alt man ist....oder Copacabana?