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7. Tag Ombinda Lodge
Auch heute haben wir nur am Pool gelegen da die in der Nähe liegenden Tropfsteinhöhlen leider für den Publikumsverkehr geschlossen sind. Da das Essen gestern reichhaltig und lecker war, werden wir auch heute wieder hier essen, zumal die Versorgung mit dem Gin-Tonic hier so gut klappt, kaum haben wir die Gläser leer, steht ein neues vor uns. Aber keine Bange: Wir trinken ganz langsam J
8. Tag On the Road again bis zum Paradies
Nach dem Frühstück ging es los Richtung Etosha Nationalpark. Wir sind sehr gespannt, ob wir auch wirklich viele Tiere sehen können. In den letzten Tagen hat es in Etosha wohl viel geregnet, so dass die Tiere nicht auf Wasserlöcher angewiesen sind. In Solitaire hatten wir ein Paar getroffen, die ziemlich enttäuscht waren, weil sie keinen der Big Five gesehen hatten…
Nach 100km hatten wir dann endlich den Park erreicht und kaum waren wir im Park hat Jutta drei Elefanten entdeckt. Ziemlich weit entfernt, aber doch gut sichtbar. Wir fuhren dann eine Schleife, um näher an sie heranzukommen und hatten wieder mal Glück: Da stand er auf einmal direkt vor uns auf der Straße. Groß und fast weiß durch den getrockneten Schlamm. Das war natürlich ein dankbares Foto- und Videomotiv für mich J
Weiter gings dann 175 km durch den Park, zu verschiedenen Wasserlöchern, die aber nicht sehr besucht waren. Auf den Straßen fuhren wir immer wieder durch Pfützen - ein klares Zeichen dafür, dass es genug Wasser neben den Wasserlöchern für die Tiere gibt. Trotzdem sahen wir sehr viele Tiere: Giraffen, Zebras, Kudus, Impalas, Springböcke, Gnus. Die Elefanten blieb allerdings der einzige der Big 5.
So gegen 18:00 verließen wir dann den Park, die letzten drei Wasserlöcher (Gobap, Kalkhoewel, Klein Namutoni) waren die schönsten mit den meisten Tieren, was aber auch wohl daran lag, dass es später Nachmittag war, wo sowieso mehr Tiere unterwegs sind.
Kaumn waren wir aus dem Park heraus, ging es schon wieder direkt links in den nächsten: Das private (33.000qm große) Gebiet der Aoba Lodge - unsere nächste Station für die nächsten drei Tage. Wir fuhren 13 km durch ein Gebiet, das genauso schön wie der Etosha Park ist und sahen dort auch noch mal viele Zebras, Gnus, Kudus etc. und dann kamen wir an - im Paradies.
Wir wurden begrüßt von Peter, dem Besitzer der Lodge, der uns direkt sagte, dass wir die Aoba Lodge die nächsten Tage ganz allein für uns hätten. Und dass sie uns deshalb auch direkt upgegradet hätten auf den Luxurary Bunbgalow. Wieder mal Glück gehabt J!!!
Dann haben wir uns noch einen sehr schönen Sonnenuntergang auf dem Gelände über die Fisher Pan angeschaut. Zebras imVordergrund und die blutrote Sonne Afrikas im Hintergrund. Ich weiß nicht, wie soll ich es beschreiben, als wir aus dem schönen kleinen Bungalow zum Abendessen kamen, stand da ein einzelner Tisch unter dem Sternenzelt mit dem Blick auf ein kleines beleutetes Wasserloch, wo gerade ein Impala trank. Ein Kerze auf den Tisch als einziges Licht, im Hintergrund die offene Lappa mit einer Bar, einer Sitzecke… Und kein Ton bis auf die Geräusche der Tiere der Nacht. Einfach traumhaft, einfach paradiesisch!!! Nach dem sehr leckeren Drei-Gang-Menu haben wir uns noch sehr nett mit den Besitzern unterhalten und sind dann früh ins Bettchen, weil morgen früh ein Early Morning Game Drive ansteht. 6 Uhr aufstehen, denn am besten kann man die Tiere morgens beobachten. Also Sarah, Malina, Marcio: schon mal an diese Zeit gewöhnen J J!
9. Tag
6 Uhr klingelte der Wecker, Jutta war begeistert!! Ohne Frühstück und Kaffee ging es los, die Sonne ging gerade auf… Hinein in den Park und schon hatten wir Big 5 Nr.2 vor der Linse. Ein Nashorn weidete im Gasland und tat uns den Gefallen, dann direkt vor uns die Straße zu kreuzen. Knips J (Foto anbei). Ansonsten schlich auch noch eine Hyäne ganz nah an unserem Auto vorbei (s. Foto). Jetzt wird erst mal am Pool relaxed und dann geht es wieder auf die Pirsch in den Etosha. Heute abend um 20 Uhr wartet dann wieder diese einzelne Tisch im Paradies auf uns! ;-)
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