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Die Sonne lockt, auch wenn es (nach meinem Befinden) mit nur 12 Grad bitterkalt ist. Ich zog mir alles an warmen Klamotten an, was ich hatte und begab mich Richtung Innenstadt. Überall ist 'Wintersale', da wollte ich zuschlagen. Das "Downtown Shopping Center" war leider nur noch eine große Baustelle, dabei hatte ich im April grad hier so einen netten Laden mit günstigen Klamotten entdeckt.
Überhaupt, kaum ist man mal sieben Wochen weg, erhöht sich der Flughafenbuspreis gleich um zwei Dollar, die W-LAN Nutzung im Bus ist nicht mehr unbegrenzt und in meinem Appartement ist doch glatt das zweite Bad abgesperrt.
Am Hafen kaufte ich mir ein Ticket für eine Hafenrundfahrt und da ich bis zur Abfahrt noch zwei Stunden Zeit hatte, nahm ich mir gleich noch den Sky Tower vor. Das gute Wetter musste man ausnutzen, da der Wetterbericht für die nächste Woche nicht sehr berauschend war.
Im Sky Tower wollten sie vor meinem Betreten des Aufzugs nach oben erst mal ein Photo von mir schießen. Auf ein überteuertes Bild von mir vor einem Aufzug kann ich gut verzichten und sagte einfach "Nein". Auf 186 Metern angekommen habe ich den Rundgang gemacht, mir einen Überblick über die Stadt verschafft und bin danach auf 220 Meter gefahren. Die Aussicht war diesselbe. Der einzige Unterschied war, dass beim unteren Aussichtspunkt die Verrückten, die sich den Turm hinunter stürzten (abseilten) an einem vorbei flogen und man sie von weiter oben bei ihren Vorbereitungen zu der Wahnsinnstat beobachten konnte.
Mit einem Sushi Päckchen habe ich ein paar Sonnenstrahlen an einem der wenigen Grünflächen meine Mittagspause genossen.
Auf dem Boot für die Hafenrundfahrt habe ich mich aufs oberste Deck begeben um gute Photos zu machen. Zunächst fuhren wir durch Westhaven Marina, die größte auf der südlichen Hemisphäre in der bis 1800 Boote geparkt werden können (einige sahen aus, als würden sie schon sehr lange hier parken). Unter der Harbourbridge durch, die 1959 fertig gestellt wurde und von der man auch Bungeesprünge machen kann. Nachdem wir an der Davenport Marinebasis vorbei waren hat der Kapitän Gas gegeben. Das war dann der Moment an dem ich meinen Freiluftsitz geräumt habe und mich ins Innere begeben habe um wieder aufzutauen. Auf der Insel Rangitoto hatten wir dann zehn Minuten Landgang. Diese kleine Insel ist erst vor etwa 600 Jahren durch vulkanische Tätigkeit entstanden.
Nach der Rückfahrt bin ich gleich zurück in meine Bude und habe mich mit einer langen heissen Dusche erst mal wieder aufgewärmt.
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Susanne Bin sowas von gespannt.....es waren mehr als 7 Wochen.