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Nach dem Frühstück habe ich mich bei herrlichstem Sonnenschein mit der Seilbahn auf Quitos Hausberg bringen lassen. Von dort hat man einen herrlichen Blick auf die Stadt und die umliegenden Vulkane. In knapp 4000 Höhenmetern ist mir allerdings schon bei der ersten Steigung ganz schön die Puste ausgegangen. Deshalb bin ich nicht der "Masse" gefolgt, sondern habe einen flacheren Weg gewählt. Als ich an ein plätscherndes Bächlein kam, habe ich es mir an einem windgeschützten, sonnigen Plätzchen gemütlich gemacht, immer den Cotopaxi (heute fast wolkenfrei) im Visier. Gegen 13:00 zog es sich zu und begab mich zurück zur Bergstation.
Wieder unten angekommen traf ich einen der gestrigen Tourteilnehmer (Hal aus Kanada) und gemeinsam fuhren wir in die Altstadt. Er wollte noch ein Llamakuscheltier für seine Nichte kaufen, also gingen wir zum Centro Comercial Palacio Arzobispal. Allerdings ohne Erfolg. Anschließend stiegen wir den Hügel hinauf, auf dem sich die Basilika de Voto befindet. Von außen ein sehr eindrucksvoller Bau. Da ich aber grundsätzlich für den Besuch einer Kirche keinen Eintritt zahle, konnte ich nur die Katakomben anschauen. Ein Friedhof ähnlich wie in Italien, allerdings im Innern der Basilika.
Nachdem Hal zwecks eines Gruppentreffens in sein Hotel zurück musste, bin ich auch langsam zurück gefahren. Noch ein paar Einkäufe gemacht (viele Mangos, yummie) und den Abend mit den vielen Bildern verbracht.
Am Sonntag werde ich richtig faulenzen (bzw. Blog-Hausaufgaben machen). Vier Tage volles Touriprogramm sind nach einer so langen Erhohlungsphase ganz schön anstrengend.
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Gerlinde Hallo Birgit, jetzt habe ich es endlich auch geschafft, mich in Deinen Blog einzuloggen. Und mir gleich mal meine Erkältung mit Lesen und Anschauen Deiner Bilder etwas "versüßt". Toll! Ich erkenne so manches wieder und bin schon richtig neidisch! Genieß Deine Auszeit, so was gibt's so schnell nicht wieder. Ganz liebe Grüße aus dem ein bißchen verschneiten München Gerlinde