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Heute morgen hat Riley uns einen Kaffee gemacht, der auf der Farm geerntet, getrocknet und geröstet wird. War sehr lecker. Danach wurden wir mit einem Pickup abgeholt und fuhren etwa 20 km auf der einzigen Überlandstraße nach Cerro Verde, wo wir auf einer neu gerodeten Fläche das trockene Holz und Gestrüpp auf riesige Haufen warfen, die später angezündet wurden. Kurze Pausen machten wir unter Schatten spendenden Bananenpalmen. Später bekamen wir bei Pepes Familie, deren Land wir bearbeiteten, ein Lunch mit Schinken/Käse Sandwiches und Cola.
Am Nachmittag holten Pepe und ich ein Pferd namens Fletcher von der Weide. Es war gar nicht so einfach den Gaul den steilen Hang mit viel Gestrüpp hinunter zu führen. Nachdem ich es geschafft hatte, ist mir das Viech erst mal auf den Fuß gestiegen.
Zum besseren Kennenlernen für die morgige Hippotherapie musste ich dann 20 Runden mit Fletcher über die Koppel laufen. Das hat ganz gut geklappt. Zum Abschluss des Arbeitstages haben Pepe und ich noch den hausgemachten Käse in eine Form gepresst, damit wir morgen was für die Pizza haben.
Für heute hatte sich eine Gruppe Engländer/Amis angesagt, die schon einmal da waren, bevor Julia und ich kamen. Riley, Maddie und Sophie erzählten die reinsten Horrorgeschichten über sie. Sie seien laut und dreckig.
Wir fuhren wieder in die Stadt und sahen deren Taxis hinauf fahren. Als wir zurück kamen, sah die Küche aus wie ein Schlachtfeld und es war tatsächlich sehr laut. Keine Untertreibungen der anderen. Das konnte ja heiter werden und wurde es auch.
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