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12.02.2016
Heute hatten wir das erste Mal einen richtig chilligen Morgen, da wir nicht schon um 10 Uhr de Platz räumen mussten. Nach dem Frühstück sind wir nach Churchill Island und haben einen Walk gemacht. Wie immer mussten Mama und ich büscheln. Dort haben wir wahnsinnig große Schafe gesehen! Weil wir nicht mehr ganz außen rum laufen wollten, sind wir über den Zaun geklettert. Mama war sogar schneller drüben als ich. Ihr halbes Jahrhundert merkt man ihr nicht an. Fit wie ein Turnschuh
Am Nachmittag sind wir zu den Nobbies gefahren. Dort sieht man viele Brutkästen. Mama und ich dachten, dass da Vögel drin sind. Dabei waren es Pinguine. So putzig. Dann ging es zur Pinguin Parade. Dort hat man nur Asiaten gesehen, egal wo man hingeschaut hat. Wir mussten erstmal 2 Stunden warten, bis die ersten Pinguine kamen. Sie sind so putzig. Jedes Mal, wenn man Pinguine gesehen hat, sind die Asiaten aufgesprungen und sind hingerannt. Die Leute dahinter haben natürlich dann nichts gesehen. Zudem haben sie rumgebrüllt und Fotos gemacht, obwohl man das auf gar keinen Fall machen darf, da die Pinguine ganz empfindliche Augen haben. Die Ranger waren auch richtig angepisst von den Asiaten. Anschließend konnte man noch beobachten, wie die Pinguine zu ihren Brutkästen laufen. Der eine konnte gar nicht richtig laufen, weil er so vollgefressen war. Die Pinguine kommen übrigens jeden Tag nach Sonnenuntergang zu ihren Brutkästen.
In der Nacht sind wir dann noch auf Wombatsuche gegangen. Leider haben wir aber nur ein Wallabie gesehen. Morgen geht es allerdings eh nach Wilsons Prom und dort soll man wohl sehr wahrscheinlich Wombats sehen.
Papi : Queenscliff nach Philip Isand
13.02.2016
Wie schon angekündigt, ging es heute nach Wilsons Prom. In Inverloch haben wir unseren Campingplatz für heute Nacht gebucht. Eine Nacht kostet 60 $. So krass überteuert! Als wir allerdings in Wilsons Prom angekommen sind, stand an der Tafel, dass keine Campingspot mehr frei ist. Da haben wir nochmal Glück gehabt. Als erstes sind wir zum Squeazy Beach gegangen. Wenn man über den Sand läuft quietscht es tatsächlich. Echt lustig!
Danach haben wir einen Spot für heute Abend gesucht. Man hat leider keine Nummer zugeteilt bekommen, aber wir haben dann trotzdem einen schönen Platz gefunden. Mit dem free shuttle sind wir anschließend nach Mt Oberon gefahren. Von dort hat man eine Wahnsinnsaussicht! (Mama Reise nach Jerusalem) Mama musste natürlich mal wieder übertreiben und ist irgendwo auf den Steinen rumgeklettert. Den letzten Bus zum Camp haben wir leider verpasst. Die Klinger-Talente haben wieder zugeschlagen. Zwei nette Australier haben uns aber dann zum Glück mit runternehmen können.
Nach einer kurzen Stärkung ging es auf Wombatsuche in der Dunkelheit. Mama hat sich bei mir untergehackt. Da hatte wohl jemand ein bisschen Angst. Am Anfang sind wir echt durch den Busch gelaufen und haben tatsächlich einen Wombat gesehen und noch komische grüne Augen. Mama hat mir aber verboten durch den Rasen zu gehen, um herauszufinden was das ist. Wenig später hat Mama einen totalen Lachanfall bekommen. An Uns sind zwei Radfahrer vorbeigefahren und der eine wäre fast runtergeflogen, weil er sich so vor uns erschrocken hat. Er meinte: „ You came out oft he nowhere" Die Mama hat sich gar nicht mehr eingekriegt. Dann wollten wir wieder zurücklaufen und lustiger weise haben wir auf der Grasfläche im Camp einen Wombat beim BBQ sitzen sehen. Den haben wir ewig lang beobachtet. Später kamen noch viele Rehe dazu und noch ein undefinierbares Puschelschwanztier. Ich denke es war ein Opossum.
Zufrieden sind Mama und ich ins Bettchen gefallen. Zuvor haben uns unsere lieben Nachbarn (3 Typen Mitte 20) noch auf eine Wurst eingeladen. Haben wir aber dankend abgelehnt. Jeder von den Typen hat ein anderes Kuscheltier und jeder von ihnen schläft in einem Swag.
Papi: Philip Island nach Wilsons Prom (großer Nationalpark )
14.2.1016
Mama und ich haben ja schon einmal versucht Papageien zu füttern. Heute hat es geklappt. Mama hat einen Papageien gefüttert. Wir haben nach dem geilen Frühstück noch ein paar walks und einen Lookout gemacht. Bei dem einem Walk konnte man Kängurus beobachten, die ein Halsband anhatten, da diese der Forschung dienen. Zwei Frauen sind den Tieren immer näher gekommen. Die Tiere sind dann natürlich abgehauen. Mama musste dann unbedingt zu denen hin und ihnen erklären, dass man das nicht darf. Ein Australier hat ihr aber total zugestimmt. Die beiden Frauen haben nur doof daher geredet.
In Inverloch haben wir diese Nacht unser Camp. Heute wurde nochmal alles von mir gewaschen, weil mich Mama nicht stinkert zurücklassen wollte. Leider hat es in der Nacht aber geregnet und es war wieder alles nass.
Papi: Wilsons Prom nach Inverloch
15.02.2016
Die Klingers fahren wieder mit ihrem Wäschewagen durch die Gegend. Heute war die letzte Nacht in unserem Britzi. Heute sind wir noch nach Brighton Beach. An dem Strand stehen die bekannten Strandhüttchen. Nachdem die Asiaten dann auch mal fertig waren, haben Mama und ich ein Fotoshooting gemacht. Anschließend ging es noch nach St. Kilda zum Beach.
Dann ging es zum Hotel, um unser Gepäck abzugeben. Das war villt eine Fahrt. Grausam!! Vom Hotel zur Autovermietung ist dann Mama gefahren. Ich habe die Autovermietung zweimal angerufen, dass wir gleich kommen. Wir sind dann gerade so noch um 4 angekommen. Um 4 schließt der Laden. Mama ist aber auch wie eine Sau gefahren!
Letztendlich sind wir 2.583 Km gefahren. Ganz schön krass für das kleine Stückchen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es echt ein cooles Erlebnis mit Mama war. Jedoch sollte einer von uns, wenn wir wieder so etwas machen, hinten sitzen. Das vermeidet vielleicht den ein oder anderen Streit.
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