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Schon seit zwei Wochen bi ich nun hier in Mosambik und obwohl die Zeit hier langsamer tickt als in der Schweiz und alles etwas gemächlicher zu und her geht, rast alles nur so vorbei...!
Die erste Woche verbrachte ich damit, mich an das neue Klima und die neuen Begebenheiten zu gewöhnen, all die vielen neuen Eindrücke auf mich wirken zu lassen, die Leute und die Umgebung kennen zu lernen und all das neu gelernte zu verarbeiten und anzuwenden.
Mitlerweile bin ich angekommen und fühl mich puddelwohl hier. Alles ist relaxt, Afrika hald...;-)
Bereits bei meiner ersten Meersafari hatte ich das Glück, mit zwei verschiedenen Walheien zu schnorcheln, Delfine zu sehen und den Buggelwalen beim spielen zuzusehn. WOW! Nicht dass ihr alle denkt, ich bin bloss zum Spass hier...! Ich arbeite auch ein bisschen!;-) Da ich bei einem Meerforschungsprojekt mithelfe welches sich auf die Erforschung der Walhaie spezialisiert hat, muss ich auch îmmer was dafür tun, sobald wir diese friedlichen Tiere im Wasser zu Gesicht bekommen! Unsere Aufgabe besteht vorallem darin, möglichst viele verschiedene Fotos der Walhaie(anhand bestimmten Vorgaben!)zu schiessen, welche nachher für die Identifizierung und weitere Forschung verwendet werden. Leider weiss man praktisch noch nichts über diese wunderbaren Tiere, das meiste sind Spekulationen. Fakt ist aber, dass durch die Arbeit die hier mit diesem Projekt gemacht wird bereits herausgefunden werden konnte, (anhand der Fotos)dass manche Walhaie an der Küste rauf und runter schwimmen und immer wieder hierher kommen. Man fand auch heraus, dass die Population dieser Tiere hier zu 75% aus männlichen und nur etwa 25% aus weiblichen Walhaien besteht. Warum weiss man noch nicht.
Tja, ich könnte euch noch soooo viel und stundenlang davon erzählen, ich lerne gerade sehr viel hier über diese Tiere, auch über Mantas, Meerschildkröten oder die Rifffische. Aber das ist was anderes...!;-)
Wie gesagt, mir gehts gut hier und die Leute mit denen ich das Volunteer house teile sind auch alle super. Sind eine gute Gruppe.
Die Gegend hier ist sehr einfach und arm, die meisten Leute wohnen in "Strohhütten", aber alle sind sehr zufrieden, freundlich interessiert. Das beeindruckt mich schon jetzt sehr!
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