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Byebye Mozambique, short Hello to Swaziland and meeting the "BIG 5" in Kruger NP
Skukuza, South Africa
Mosambik war `ne fantastische, relaxte Zeit, die wie alles Gute, viel zu schnell verstrich. Habe viel über die Unterwasserwelt gelernt, alleine die 60 Rifffischarten die ich auswendig lernen musste( ich kann immer noch nicht alle...) haben mir schon viel geholfen, das Riff und die darin lebenden Fische und deren Lebensweise besser zu verstehen... Das Tauchen mit den Rochen oder das beobachten der Wale oder Schnorcheln mit Walheien war fantastisch!
Seit dem 5. November bin ich nun aber hier; Südafrika! Meine Reise hierhin ist es schon fast wert, ein Buch darüber zu schreiben...
Ich bekam die Möglichkeit, gratis mit einem der Chefs von der Organisation für die ich "arbeitete"bis nach Swaziland mitzufahren. Fast 12 Stunden Autofahrt, nach einer richtigen afrikanischen Partynacht mit Lokalem Rum, viel Musik und guten Leuten um mich die mich verabschiedeten, und ohne Schlaf...Wir machten uns bereits um 3 Uhr in der Früh auf den Weg. So sah ich noch ein wenig mehr von Mosambik und musste feststellen, dass Mosambik nicht nur aus Sandstränden und "Basthütten" bestand. Plötzlich sah ich Hügel, Bäume und Häuser. Auch Brücken welche Flüsse überquerten passierten wir. Mir gefiel die Fahrt, auch desshalb, weil ich in guter Gesellschaft war, wir redeten viel, lachten und sangen.(wenn wir drei die nicht fahren mussten nicht gerade versuchten zu schlafen...)
In Swaziland angekommen wartete bereits ein Bett in einem "Safarizelt" in der "Lidwala Backpackerslodge" auf mich. Thanks Dan for organising everything...!
Die kommenden 2 Tage verbrachte ich mit Ausschlafen(endlich mal wieder ein herrliches Bett...) besuchte einen afrikanischen Gottesdienst (der mir fast die Sprache geraubt hat; man konnte die Lebensfreude und die Kraft der Leute richtig spühren in all den Gospels die sie sangen und tanzten...!), machte eine kleine Wanderung oder genoss die Zeit mit den Leuten in der Lodge, Campfeeling pur!
Nun aber zum interessanten Teil der Reise;
Ich entschloss mich, mit den öffentlichen Busen(Toyota Buse die gefüllt werden...) nach ZA zu reisen, schliesslich wurde mir gesagt, ich erreiche Nelspruit "locker" in 2 bis 2,5 Stunden(mit einem PW), die Grenze war auch nah...
So informierte ich mich, über welche Städte und Dörfer ich reisen musste um an mein Ziel zu gelangen und liess mir sicherheitshalber auch noch ein "Map"mit allen Ortsnamen, den ungefären Reisezeiten ect. erstellen. Ich war gerüstet! "Schlau" wie ich dachte zu sein, habe ich noch die "African time " versucht miteinzuberechnen und bin zum Schluss gekommen, dass ich für diese Strecke,(mit 2Stunden gerechnet) etwa 6 Stunden(inkl. etwas Polster) brauchen würde um am Flughafen in Nelspruit anzukommen und Marina herzlich begrüssen zu können... Weit gefehlt!!! Ich verbrachte alleine etwa 7 Stunden fahrend in den Busen, wie lange ich an den jeweiligen Umsteigestellen gewartet habe will ich nicht dazu rechnen.Habe viele lokale Leute und deren Geschichten kennengelernt, hab Streitereien miterlebt oder erklärt bekommen, wie man in Afrika richtig das Ticket für die Fahrt löst. Auch, das man hier gegen die Verkehrsregeln fahren kann und nicht jedes Auto das schnell aussieht auch schnell fährt habe ich gemerkt.
Ich kam dann endlich irgendwann mal, mit über 2 Stunden Verspätung an meinem Ziel an und nicht ich, sondern Marina epfang mich herzlichst...
Anyway, Fazit der Geschichte ist; es gibt keine Möglichkeit die "african time" zu umgehen; "Just go with it"!...
- comments
Jessy Heeyy... Sooo cool ich ließ dis erlebti soo gern! Zum glück fallts Dir mega det...! Da ide schwiiz isch no alles bim Gliche...!! Schrieb meh, ich freuu mi was vo dim erlebte Zköre...!! Gnüss dini ziit und take care... Big hug JESSY