Profile
Blog
Photos
Videos
Am Samstagmorgen bin ich in Rarotonga angekommen und es ist einfach überwältigend. Auf der einen Seite das türkiseste Meer das ich jemals gesehen habe und auf der anderen Seite Dschungel und Berge, welche bis zu 650 Meter hoch sind.
Ich beginne einfach bei der Ankunft; als ich vom Flugzeug ausgestiegen bin wurde ich abgeholt und zum Hostel gebracht. Dort angekommen musste ich mich um Geld und Essen kümmer, da viele Geschäfte Samstagnachmittag und Sonntag geschlossen haben. Da ich dachte, dass die Insel klein sei bin ich einfach mal in eine Richtung gegangen... nach dann so ungefähr 4 Kilometer kam ich zum ersten Geldautomat, der nicht funktionierte, deshalb weiter zum nächsten noch mal 4 Kilometer und dann erstmal auf einen Bus warten (halbe Stunde) irgendwann habe ich es dann doch noch in die Stadt geschafft. :-)
Danach hatte ich eine neue Vorstellung, wie groß die Insel ist und habe mir einen Roller gemietet und auch gleich noch den Führerschein dazu gemacht (20 Dollar bei der Polizei zahlen und ich darf in Rarotonga jedes Gefährt fahren!)
Am gleichen Tag war dann auch noch der Samstagsmarkt an dem ich ein bisschen das Essen probiert habe. Fazit: gut! :-) Abends habe ich dann noch einen Deutschen im Hostel getroffen, mit dem ich am nächsten Tag einen der Wanderwege gemacht habe.
Montag war dann Strand und Schnorcheln angesagt und ich ärgere mich immer mehr darüber, dass ich die Kamara geschrottet habe. Naja, deshalb sag ich einfach wie es war... Das klarste Wasser was ich je gesehen habe (klarer als das Great Barrier Reef), man kann locker 15 Meter Unterwasser sehen und es sind viele Fische und vereinzelt Korallen zu sehen! :-)
Dienstag war dann mal ein etwas ruhigerer Tag. Wir waren am Muri Beach schnorcheln, dort sind die ganzen Luxushotels angesiedelt und man kann zu kleinen Inseln schwimmen oder auch laufen, da das Wasser nicht tiefer als ein Meter ist.
Mittwoch war dann wieder etwas stressiger denn wir haben den Cross Islands Walk gemacht. Hört sich bei einer so kleinen Insel nicht so schwierig an aber es sind zum einen acht Kilometer zum laufen und zum anderen 500 Höhenmeter zu überwinden und es gibt definitiv keinen richtigen Weg. Auf dem Track ist dann auch noch so ein Berg auf den man mehr oder weniger rauf kann, zuerst sind noch Ketten an denen man sich festhalten kann, dann kommen Hanfseile und zum Schluss geht es dann senkrecht nach oben an einem billigen Plastikseil (ich bin trotzdem hoch aber leider ohne Kamera). Beim Hinabgehen kam dann ein Fluss dem wir abseits des Weges gefolgt sind, was sehr interessant spannend war.
Die haben hier auch noch ein Stadion, was nicht ganz so klein aussah aber da es in mitten einer Schule war wollte ich da nicht unbedingt hineinstiefeln.
Hier gibt es auch ein Hilton Hotel aber es wurde aus irgendeinem Grund nicht weitergebaut und deshalb steht hier der Rohbau rum und gammelt vor sich hin. Wahrscheinlich was mit den Investoren...
Freitag hat es dann leider geregnet, deshalb konnten wir keinen weiteren Track machen und ich habe die Zeit genutzt ein bisschen hier weiter zu schreiben. Eigentlich wollte ich meine Wäsche abhängen aber damit muss ich jetzt wohl noch warten bis alles wieder trocken ist.
Heute Abend geht es dann noch zu einem Big Night Out wovon ich mich mal überraschen lasse und am Abend geht es dann zum Flug(platz)hafen und weiter nach LA! :-)
- comments