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Nach 2 Übernachtungen auf steinharten Matratzen haben wir beschlossen, nach Chiang Mai in den Norden Thailands zu fahren, und zwar per Zug. Nachdem uns der Taxifahrer am Morgen erst einmal ausgelacht und ordentlich Angst eingejagt hatte, als wir ankündigten, in einer halben Stunde im Zug sitzen zu müssen ("too late to catch the train, lots of traffic..", irgendwie ein deja-vu, wir kommen wohl nie ohne Hektik von Bangkok weg), haben wir es dann doch pünktlich zum Zug geschafft und uns auf eine 13 stündige Fahrt, immerhin mit AC und Essen und Trinken incl., begeben. Die Zeit ist zwar doch sehr zäh vergangen, aber wie Karl betont, haben wir "sehr viel von der Landschaft gesehen", hauptsächlich Felder und Bäume. Ich hätte ja gerne Computer gespielt, aber ein grimmig aussehender Engländer hat 10 Stunden lang diverse Elektrogeräte an der einzigen Steckdose aufgeladen und wurde sehr übellaunig, wenn man versuchte, sein eigenes Gerät auch anzuschließen.. Mit einer Stunde Verspätung sind wir dann endlich in Chiang Mai angekommen, dem "Kulturzentrum des Nordens", eine soweit gesehen deutlich ruhigere und nettere Stadt als Bangkok. Wir hatten Glück, dass wir noch in dem vorgebuchten Hostel einchecken konnten, denn eigentlich war schon vor 1,5 h die Rezeption geschlossen worden. Aber der sehr nette schweizer Besitzer hat uns dann doch noch empfangen und das Zimmer ist, obwohl genauso teuer wie in Bangkok (6 Euro p.P.), um Klassen besser. Nachdem wir dann noch in einem netten tropischen Garten am Fluss gegessen haben (und zumindest Verena mindestens 8 Mückenstiche als Zugabe bekommen hatte), gabs noch ein gemeinsames Chang Bier und ENDLICH einen erholsamen Schlaf auf einem weichen Bett :-) Verena ist wohl doch verweichlichter als gedacht, aber das kann ja noch werden..
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