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Für die Überfahrt nach Railay entschieden wir uns für den Landweg, weil uns die erste Fähre zu früh und die zweite zu spät fuhr. Im Minivan (wie immer bis auf den letzten Platz gefüllt), gelangten wir nach 2 Fährüberfahrten ans Festland, von wo es noch knapp 2 Stunden war bis Krabi, der Provinzhauptstadt. Von dort nahmen wir ein Longtail-Boot Richtung Railay, was nochmals etwa 40 Minuten dauerte, jedoch eine durchaus sehenswerte Route ist. Zuerst mussten wir jedoch am Hafen noch etwa eine halbe Stunden warten, bis wir 8 Personen für die Fahrt zusammen hatten. Mit weniger Leuten läuft da nichts.
Auf Railay haben wir ein Hotel direkt an der Westküste gebucht (www.railaybayresort.com), welches gemäss einem Mitreisenden (Longtail-Boot) die Posh-Küste sei. Naja… so gross kann der Unterschied nicht sein, zumal man die Halbinsel innert knapp 5 Minuten (zu Fuss!) von Ost nach West quert. Da es auf Railay keinen Landesteg gibt und das Wasser sehr seicht ist, muss man seinen Koffer die letzten 50 Meter durchs Wasser tragen. Hier wären wir zum ersten (und eigentlich einzigen) Mal froh um Rucksäcke gewesen. Gerade als ich meinen Koffer am Strand platziert habe und den von Yvonne noch holen wollte, kam bereits ein junger Ami mit ihrem Koffer geschultert am Strand an… Lucky me!
Die Szenerie, welche man in Railay antrifft, ist umwerfend. Bei Kletteren sind die Limestone-Cliffs, welche fast senkrecht aus dem Meer ragen, offenbar ein Paradies und weltweit bekannt. Wir haben uns damit begnügt, diese felsigen Reisen vom Strand aus zu bewundern.
An der Posh-Küste haben sehr viele Longtail-Boote, welche Tagestouristen von Ao Nang rüberschaufeln, angegelegt. Zu Fuss kann man kreuz und quer über die Insel wandern und wunderschöne Plätze anpeilen. Wir fanden es vor allem toll, dass man quer durch die thailändische Inselwelt reisen kann und laufend neue Naturspektakel antrifft.
Abends leerte sich der Beach langsam und nur noch die Hotelgäste weilten auf Railay. Wenige Restaurants und Bars direkt am Strand boten das ideale Ambiente, um einen gemütlichen Abend am Strand zu verbringen.
Trotz all der Schönheit zogen wir bereits am nächsten Tag weiter nach Phuket, wo wir die letzten 2 Nächte unserer Flitterwochen verbrachten. Nochmals richtig entspannen, bei einer Kokosnuss am Strand die Ferien Revue-passieren lassen, richtig lang im Meer planschen und die Sonne geniessen. Ein perfekter Abschluss einer wunderschönen Reise! Wir freuen uns jetzt schon auf den nächsten Thailand-Tripp!
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