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Sihanoukville & Phnom Penh
nur zwei Tage Phom Penh... Ankunft in strömendem Regen bei Dunkelheit und zwei Stunden längerer Busfahrt als erwartet... wir mussten ein bisschen gegen depressive Anflüge kämpfen. Am nächsten Tag Besuch auf den Killing Fields, das heitert natürlich auch nicht unbedingt auf, trotzdem gut es gesehen zu haben. Die Deutschen sind nicht die einzigen Schurken gewesen, auch wenn so mancher Tourist, dem man hier begegnet, es wohl immernoch zu seiner Pflicht zählt, UNS zu erklären, wie schrecklich und abstoßend die Verbrechen an den Juden im dritten Reich gewesen sind. Vielen Dank, das haben wir nicht gewusst.
Was genau auf diesen zu finden ist, werde ich hier jetzt nicht ausschweifend erläutern, wer möchte kann ja googeln. Der Ort, etwa so groß wie eine Turnhalle, war Grabes- bzw Hinrichtungsstätte für etwa 3 Millionen Kambodschaner. Ein halbstündiger Besuch - ein ganzer Tag weiche Knie.
Nun zu schöneren Dingen... Am darauffolgendem Tag wollten wir über Kep auf die Rabbit Island gelangen, da das Wasser dort abends voll von leuchtendem Plakton sein soll. In unseren Gedanken schon in Avatar-ähnlichen Gewässern schwimmend, machten wir uns auf, und wurden herb enttäuscht. Wegen zu stürmischer See keine Überfahrt zur Insel. Die ganze Woche nicht. Also gleich weiter nach Sihanoukville. Kleines touristischeres Örtchen am Strand, soweit sehr nett. Heute ein entspannter Tag am Strand, und morgen wieder :) Tauchen oder Schnorcheln fällt aus, dafür ist das Meer einfach zu aufgewühlt. Zur Entschädigung gibts viele Bars, WiFi und nette Leute.
Ein paar Fotos hab ich mittlerweile hochgeladen, sind leider mehrere Links, weil ich nie genug Zeit hatte, alles auf einmal hochzuladen. Teilweise Floating Villages, Floating Forest, Siem Reap und Angkor Wat. Von Angkor aber nicht viel, weil die Fotos von den Tempeln einfach nicht wirken. Sorry aber das müsst ihr euch selber anschauen :)
Die nächsten Tage sind ganz gut für Skypen, wir können uns ja in Verbindung setzen.
Bis bald :)
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