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Der Dienstag begann diesmal verhältnismässig früh. Abfahrtsort Podgorica um 7:40 mit Budva als Ziel vor Augen. 1.5 Stunden durften wir Montenegros südliche Gebirgsketten bestaunen. Einige Serpentinen später sahen wir dann den eher steinigen Strand Budvas. Dort sollten wir dann auch um 9:30 unseren nächsten Businesspartner, das 4- Sterne Plus Resort Avala treffen. Pünktlich wurden wir von Paun, einem aufgeschlossenen Mitarbeiter der Marketingabteilung, in Empfang genommen. Nach einer kurzen aber freundlichen Begrüssung zeigte dieser uns während einer kleinen Rundtour durch das Resort die wichtigsten Räumlichkeiten und nannte uns verschiedenste Zahlen und Eckdaten. Trotz interessanter Kerndaten, konnte Paun uns leider nur wenige Information bezüglich unseres Mottos „Growing Green" nennen, was am wahrscheinlichsten darauf beruht, dass dem Unternehmen nur wenige Anreize geboten werden, eine ökologisch nachhaltige Unternehmensstrategie umzusetzen und seriös zu verfolgen. Vielmehr ist es das Ziel schnellstmöglich an fortschrittlichere Länder aufzuschliessen um eine konstante Wettbewerbsfähigkeit aufzubauen. Daher fragen wir uns: stellt der Gedanke „ökologische Nachhaltigkeit" eher ein Luxusproblem für ein Land wie Montenegro und dessen Entwicklungsstand dar?
Dieser Frage wollten wir nach Pasta, Schopska und Fischsuppe nachgehen. Wir verliessen die Altstadt Budvas mit vollem Bauch und verdauten die gewonnen Eindrücke während unserer Weiterfahrt nach Lustica Bay. Dort wurden wir von Samuel und Omar - Samuel, ein gewitzter Schweizer und Leiter des Projekts Lustica Development A.D - Omar, ein junger Ägypter und bereits der Head of Architects - empfangen. Beide gaben uns zu Beginn eine ausführliche Beschreibung des Mammutprojekts. Hierbei wird binnen mehrerer Jahrzehnte eine Stadt wortwörtlich aus der Erde gestampft. Das interessante dabei: es wird als das nachhaltigste Projekt Montenegros gerühmt. 10000 Betten soll es insgesamt geben wovon 2000 allein auf 7 angestrebte Hotels wie Kempinski fallen sollen. 60% der verwendeten Energie soll dabei erneuerbar sein, keine nichtheimisch angepflanzten Palmen. Klingt super! Die auf 90 Jahre gepachtete Bucht zeugt von atemberaubender Schönheit. Wir konnten uns von der anschliessenden Rundfahrt und dem Anblick nur die Augen reiben. Zu unwahrscheinlich galt es diese Landschaft in 15 Jahren breit besiedelt zu bestaunen. Auch hier wurden uns wieder verschiedenste Zahlen und Fakten genannt, die sich ein durchschnittlicher Tourismusstudent nur schwer vorstellen kann und mag. Durch diesen einzigartigen Einblick in ein visionäres und zukunftsorientiertes Projekt mit dem Schwerpunkt Nachhaltigkeit, ist es durchaus möglich zu sagen, dass Montenegro fähig ist nachhaltig zu handeln und wachsen. Jedoch ist zu beachten, dass die Planung und der Bau der Siedlung hauptsächlich von erfahrenen ausländischen Führungskräften durchgeführt wird, die ein wesentlich breiteres Wissensspektrum an alternativen Entwicklungsstrategien mitbringen.
Nach dem 3,5 stündigen Ausflug haben wir unseren Abend in Kotor, unweit von Lustica Bay, bei gutem Essen und Wein ausklingen lassen. Welch ein facettenreicher Tag!
- comments
Emely Na ja, wartb4s ab, wenn Kinder da sind, dann wird es automatisch stigssreer. Schon allein den Glauben an den Weihnachtsmann lange genug aufrecht zu erhalten kann ziemlich anstrengend sein. Vielleicht bin ich momentan durch die Erke4ltung auch nur etwas gereizter als sonst Ja, fang mal an zu dekorieren, das macht schon ein bischen was aus und bringt die Stimmung zumindest ansatzweise ne4her :-D@ Manu: Und eben, der Supermarkt reicht mir schon. Denn der liegt genau in einem Einkaufszentrum und es ffchrt kein Weg vorbei an all den anderen Gesche4ften xD Aber ansonsten besorge ich die Geschenke auch online