Profile
Blog
Photos
Videos
kurz und knapp: die grenze zu burma ist und war geschlossen und das schon seit ca. 3 jahren - laut aussagen der grenzbeamten. zwar gaebe es hier und da die moeglichkeit ein ein-tages-visum zu bekommen, doch nicht zur zeit und schon gar nicht fuer "westler". schade.
das kuriose dabei ist, dass thais und burmeasen ohne grosses tamtam die grenze passieren koennen. teilweise stellte diese die loechrig hoelzerne rueckseite einer bretterbude da, in der vorne gebrannter schnaps oder schnitzereien verkauft werden; hinten hingegen thais und burmaesen froehlich hindurch schluepfen, waehrend dessen ca 20m weiter grenzbeamte seelenruhig siesta halten und der schlagbaum zur waescheleine degradiert wird. erneutes urteil: verrueckt das ganze!
bei unserer unterkunft hingegen liesen wir uns nicht lumpen, sondern genossen eines der vielen wochenenddomizile wohlhabender thais in der gegend. idyllisch am nordende des khao-laem stausees gelegen, der wiedereinmal hervorragend temperiert war, war dies die einzig freie unterkunft. in unserem bad gabs auch feinste thailaendische natur: die haut einer ca 1,6m langen schlange, die die rueckseite unseres allmorgenlich genutzten spiegels zum abstreifen ihrer durchaus langen und imposanten haut nutzte. nutzt nichts, gehoert hier wohl dazu.
eins noch zum goldenen tempel: ein brauch verspricht wohl jedem, der mit geldmuenzen die loecher trifft - und diese auch darin liegen bleibt - irgendetwas. die thais umlaufen somit den kompletten tempel und werfen in jede moegliche oeffnung, in der auch schon ein buddafigur sitzt, geringe baht-batraege. ich bin, gastfreundlich wie sie sind, gleich eingeladen worden mitzumachen, das hab ich dann auch. ob's was mit dem wunsch wird...wir werden sehen.
- comments