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Missionary Station "25, Leguas" in the "Chaco" of Paraguay
Samstag, 25.06.11
Nach dem Fruehstueck fuhr ich mit Padre Rosalino und zwei Schuelern der Landwirtschaftsschule zur Messe nach San Juan. Dort warteten schon ca. 100 Leute auf uns in der Kirche, da die Messe um 9 Uhr geplant war, wir aber erst um 9.10 Uhr ankamen.
Die Messe wurde sehr nett gestaltet von Vater Rosalino und musikalisch von den beiden Schuelern Faustino und Fernando unterstuetzt. Die Schueler und auch Ich haben uns vor der Gemeinde namentlich vorgestellt und Vater Rosalino hat dann noch hinzugefuegt, dass ich eine Bekannte von Vater Josef bin. Desweiteren hat er auch erwaehnt, dass die Kirche nur mit vielen Spenden aus Deutschland vor 4 Jahren fertiggestellt werden konnte. Darauf hin wurde geklatscht und jeder starte mich an.
In 25, Leguas warteten Vater Jose und Vater Oswaldo schon auf uns mit dem Mittagessen als wir zurueck kehrten. Direkt nach dem Essen ging es dann nach „Pozo Colorado" wo Vater Josef seit einigen Monaten lebt. Das dort gefuehrte Internat wird von ca. 4 Schwestern geleitet. Es leben dort um die 300 Schueler und Schuelerinnnen, die z. T. von sehr, sehr weit enfernten Doerfern im Chaco kommen und nur in den Ferien zureuck zu Ihrer Familie fahren.
Ich war sehr positiv ueberrascht ueber die Sauberkeit und Ordentlichkeit in dem Internat und Schlafsaelen. Die Schlafsaele waren sehr neu und gerade erst vor einem halben Jahr fertiggestellt. Eine der Schwestern erzaehlte mir, dass die neuen Schlafsaele komplett durch Spendengelder von Italien und Spanien finanziert wurden. Die gesamte Atmosphaere in dem Internat war sehr positiv und alle Schueler machten einen sehr, sehr zufriedenen Eindruck.
Um ca. 15 Uhr habe ich mich dann von Vater Josef verabschiedet und mich fuer die tollen und sehr interessanten 3 ½ Tage im Chaco bedankt.
Padre Rosalino hat mich dann weiter nach Pozo Colorado zur Bushaltestelle gefahren wo ich noch eine Stunde auf meinen Bus nach Asuncion warten musste. Nachdem wir unsere email Adressen ausgetauscht haben, hat er sich wieder auf dem Heimweg nach „25, Leguas" gemacht.
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