Profile
Blog
Photos
Videos
7.6.07
Um kurz nach 9 machten Regina (Frau Freytag) und ich uns auf den Weg nach Groningen, um Sarah (die aeltere Tochter) an der Uni zu besuchen. Wir duesten schnell dahin, und kamen auch gut zur Mittagszeit an. Mit der Sarah radelten wir dann in das Zentrum der Stadt - und so began das Abenteuer. Wir hatten nur zwei Fahrraeder! Regina durfte sich das von Anika (die mit Sarah wohnt) ausleihen, und ich fuhr auf Sarahs Fahrrad hinten mit. Seitlich hinten drauf sitzend machen wir uns auf den Weg, und als wir ankamen freuten sich meine Muskeln sehr. Das ist ganz schoen anstrengend! Um mit den Fuessen nicht ins Rad zu fuseln, musste ich die ganze Zeit mit angespannten Bein und Bauchmuskeln fahren. Jajaja, schadet mir auch nichts, aber nach 20 Minuten spuert man es halt doch!
Dann spazierten wir durch die Stadt, fanden ein leckeres Mittagessen und beobachteten die Hollaender. Viele Leute mit kleinen Kindern, und ueberhaupt eine ganze Menge an Leuten am herum fuseln. Sarah fuehrte uns dann weiter durch ihre Stadt, zeigte uns das Rathaus, eine schoene Kirche, und natuerlich die Kanaele die durch die Stadt kommen und Grund fuer schoene Bruecken sind. Begeisternswert fand ich das bei den haupt-Bruecken daneben noch auf jeder Seite extra Fussgaenger- und Fahrradfahrerbruecken sind. Die sind dann eben hoch genug das wenn ein Schiff unten durch muss sie nicht stoeren. Toll, nicht? Und ueberhaupt das in jeder Fahrtrichtung so eine extra Bruecke ist toll. Die fahren aber auch wirklich wie die wahnsinnigen auf ihren Fahrraedern. Vorrang haben sie ueberall, so zumindest sehen sie es, und im Auto noch machte das der Regina ein bisschen zu schaffen.
In der Stadt spazierten wir auch noch in ein paar Geschaefte hinein, ich hofte auf Sonnenbrillen aber fand keine die nicht komplett laecherlich aussahen. Um 18 Uhr mussten wir wieder zurueck, und ich segelte schon ein bisschen mehr gelassen hinten auf Sarahs Fahrrad mit. Sie musste dann auch schnell ihren Triathlon-Club zum rennradfahren treffen,waerend Regina und ich erst etwas faul waren und dann Spargel zum Abendessen kochten.
Als die Sarah dann von ihrem Training zurueck kam huepften wir beide auf die Fahrraeder und radelten wieder in die Stadt (Regina war es zu spaet, und legte sich hin zum lesen). Also radelten wir zu zweit gen Stadt Zentrum, holten aber erst ihren Kumpel Simon ab. Er studiert mit ihr und ist ein ganz netter Typ. In der Stadt schlenderten wir zum Hauptplatz, wo 5 Sand-Volleyball-Felder aufgestelt / ausgeschuettet waren. Hier war eine riesen Ansammlung Menschen, laute Musik, und verschiedene Teams spielten also Beachvolleyball (=Strandvolleyball, deswegen Sand ausgeschuettet).
Wir setzten uns erstmal drausen bei einer Bar hin, und spaeter schauten / staunten den Volleyball spielern zu. Die ersten vier Felder waren mehr so Anfaenger, aber dann das fuenfte waren immer Teams von 2 die wirklich wussten was sie taten. Die schmetterten den Ball ueber das Netz, da musste man auch als Zuschauer aufpassen das man nicht erwischt wird!
Brave Maedchen wie wir sind waren wir um 1 Uhr schon wieder zu Hause und bald in unseren Bettchen. Naja, eine Stein harte Matraze fuer mich, und ein eben so unbequemes Sofabett fuer die Sarah.
- comments