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Haben mal wieder eine lange Tour vor uns, deshalb geht der Wecker mal um 05:45 Uhr. Mittlerweile haben wir uns aber alle ziemlich gut daran gewöhnt. Nachdem der Aufbau gestern etwas feucht ausgefallen ist, war der Abbau wieder ganz ok. Leider hatte sich aber gestern Abend schon abgezeichnet, dass sich unser Truck in dem weichen Boden festfahren würde. Obwohl alle angeschoben haben, musste uns letztlich ein anderer Truck aus dem Matsch ziehen. Dabei hat James beinahe das Dach eines Bungalows umgerissen. Lustige Aktion am frühen morgen, aber es kommt bei allen Touren eigentlich immer mindestens einmal vor, dass man irgendwo liegenbleibt. Insofern haben wir es bis hierhin ganz gut getroffen und nur 30 Minuten verloren. Ansonsten heute 10 Stunden im Truck verbracht und versucht etwas Schlaf nachzuholen. Wir haben in Lusaka, der Hauptstadt Sambias, kurz einen shoppingstop eingelegt, um uns mit neuen Lebensmitteln einzudecken. In so einer Stadt merkt man, dass Teile Afrikas wirklich voranschreiten und nicht mehr allzu weit von unserer Lebensweise entfernt sind. Fährt man dann aber aus der Stadt heraus wird es schnell wieder ziemlich arm und unterentwickelt. Unser Zeltplatz lag rund zehn Minuten außerhalb der Stadt in einem kleinen Naturschutzreservat. Giraffen und Zebras nur rund 10-15 Meter entfernt.
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